Die neue Händlerbund-Abmahnstudie 2025 zeigt, dass das Risiko für Abmahnungen im E-Commerce weiter steigt. Die Studie zeigt, dass bereits kleine Fehler zu rechtlichen Problemen führen können. Komplexe rechtliche Vorgaben tragen zusätzlich dazu bei.
Abmahnungen auf dem Vormarsch: Immer mehr Händler betroffen
Im Vergleich zu 2023, als 12 Prozent der Händler von Abmahnungen betroffen waren, stieg die Zahl 2024 auf 18 Prozent. Auch die Wahrnehmung der Händler hat sich verändert. 27 Prozent der Befragten empfinden, dass die Anzahl der Abmahnungen zugenommen hat, gegenüber 20 Prozent im Vorjahr.
Der Wettbewerb im E-Commerce wird härter. 79 Prozent der Händler berichten von einem intensiveren Konkurrenzumfeld, ein Anstieg um 4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung verdeutlicht die zunehmende Bedeutung von rechtlicher Absicherung und laufender Shop-Optimierung.
Wettbewerbsrecht und Verpackungsgesetz als größte Stolperfallen
Das größte Abmahnrisiko sehen 42 Prozent der Online-Händler im Wettbewerbsrecht, gefolgt vom Verpackungsgesetz, das 40 Prozent der Händler als besonders fehleranfällig einstufen.

Wie Händler auf Abmahnungen reagieren: Zahlen, ignorieren oder Vergleich?
Der Umgang mit Abmahnungen variiert stark. 41 Prozent der Händler reagierten nicht auf eine erhaltene Abmahnung. Nur 17 Prozent zahlten die geforderte Summe, während 27 Prozent den Konflikt über einen außergerichtlichen Vergleich lösten.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:
- 18 Prozent der Händler erhielten 2024 eine oder mehrere Abmahnungen
- 27 Prozent sagen, dass die Anzahl der Abmahnungen im letzten Jahr gestiegen ist
- 79 Prozent berichten von einem stärkeren Konkurrenzkampf
- 42 Prozent sehen das größte Abmahnrisiko im Wettbewerbsrecht
- 41 Prozent reagierten auf Abmahnungen nicht
- 17 Prozent zahlten die geforderte Summe
In der jährlichen Studie wurden 164 Händler befragt, um die Gründe, Kosten und Konsequenzen von Abmahnungen im Online-Handel zu ermitteln.
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