In Anbetracht steigender Energiekosten sollen Unternehmen sowie Privatverbraucher jetzt konkrete Entlastung erfahren. Hierfür soll die EEG-Umlage und ihre Weitergabe an Verbraucher über die Stromrechnung bereits ab Sommer dieses Jahres abgeschafft werden. Vorangebracht wurde der Vorschlag, wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist, vom grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck. Die nun vom Kabinett verabschiedete Formulierungshilfe für einen Gesetzesentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium muss im nächsten Schritt den Bundestag passieren.
„Unsere Energieversorgung muss auf robusteren Füßen stehen“
„Die Abschaffung der EEG-Umlage kann den Druck etwas mindern. Wir müssen aber angesichts der jetzt exorbitant gestiegenen Preise über weitere Entlastungen reden. Vor allem müssen wir unsere Energieversorgung auf robustere Füße stellen. Sowohl bei den LNG-Terminals als auch beim Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze brauchen wir Tesla-Tempo“, kommentierte Habeck den Beschluss.
Der bisherige Plan sah vor, die EEG-Umlage ab 2023 abzuschaffen und die dadurch entstehenden Einnahmeausfälle ab diesem Zeitpunkt durch den Energie- und Klimafonds (EKF) zu finanzieren. Doch jetzt legt Habeck sein „Tesla-Tempo“ vor und sorgt bereits ein halbes Jahr eher für die Neuerung.
So sollen ab dem 1. Juli die Übertragungsnetzbetreiber die bisherige Umlage von 3,72 Cent pro Kilowattstunde komplett aushebeln. Die vorzeitige Absenkung der EEG-Umlage belastet den EKF mit zusätzlichen 6,6 Milliarden Euro. Laut Schätzungen der Bundesregierung können Familien durch den Wegfall der Umlage rund 300 Euro im Jahr einsparen.
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Sagt einer der Personen, der schon seit Jahren an den Beinen gesägt hat..?
Erst kaputt machen, dann sich als Retter profilieren - da könnte ich im Schwall erbrechen..
2) durch die höheren Einnahmen allein durch die MwSt. auf Energie, ist der Wegfall der EEG mehr als gedeckt
3) für die +/- 300 Euro Ersparnis können die Leute wenigstens das Licht anmachen, während sie in der eiskalten Wohnung sitzen - Yeah!
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