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Zum Start in den Tag gibt es die aktuellsten Meldungen aus der Branche im Überblick:
- Arbeit soll für ältere Menschen und Mütter attraktiver werden
- StartUps sammeln 2023 erneut weniger Kapital ein
- Google setzt auch im Verkauf den Rotstift an
Zu den größten Herausforderungen der deutschen Wirtschaft zählt der wachsende Fachkräftemangel. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) schlägt laut dem neuen Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung mehrere Reformen vor, um Arbeit attraktiver zu machen. Die Zuwanderung von Fachkräften sei zwar ein wichtiger Hebel, aber genauso müsse man inländische Potenziale besser heben, sagt Habeck laut Golem.
Ein Vorschlag schlägt dabei in eine Kerbe, die bereits seit dem ersten Lockdown besprochen wird: der Anspruch auf Homeoffice. So soll die Beschäftigung laut Habeck insbesondere für Frauen mit Kindern durch die flexiblere Arbeit wieder attraktiver gemacht werden. Laut statistischem Bundesamt (Quelle: Tagesschau) geht lediglich jede zweite Mutter einer Erwerbstätigkeit nach. Von diesen arbeiten 70 Prozent in Teilzeit. Die Gründe dafür sind vielfältig – und komplex. Ob flexiblere Arbeitsmöglichkeiten wirklich der Gamechanger sind, wird sich zeigen. Inwiefern dabei auch die Rolle der Väter, beispielsweise bei der Verteilung der Carearbeit oder steuerliche Hebel, wie das Ehegattensplittig, berücksichtigt wurden, ist bisher nicht bekannt.
Ein anderer Hebel sollen außerdem ältere Menschen sein, die bereits das Renteneintrittsalter erreicht haben. Für diese soll es attraktiver werden, freiwillig länger zu arbeiten. „Das Wissen und Können von älteren Arbeitnehmern ist Gold wert – für die Betriebe, für die Wirtschaft“, sagte Habeck dazu. Um die Attraktivität zu steigern schlägt er vor, dass der Arbeitgeberanteil zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung nach Erreichen des regulären Renteneintrittsalters direkt an die Arbeitnehmer:innen ausgezahlt wird.
2023: Flautenjahr für deutsche Start-Ups?
Auch an Start-Ups geht die wirtschaftliche Lage nicht spurlos vorbei: Nachdem sie während der Pandemie einen Boom erlebt haben, kam 2023 nun die Flaute. Laut dem Spiegel sammelten Start-Ups im vergangenen Jahr lediglich sechs Milliarden Euro Wagniskapital ein. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 39 Prozent.
Damit war 2023 das zweite Jahr in Folge mit einem Rückgang. Zieht man einen Vergleich mit dem Rekordjahr 2021, so schrumpfen die Investments um 65 Prozent. Das meiste Kapital ging dabei an Berliner Start-Ups. Die größte, einzelne Geldspritze erhielt aber das Heidelberger Unternehmen Aleph Alpha, welches sich auf KI spezialisiert hat.
„Um auch in diesen schwierigen Zeiten an frisches Kapital zu kommen, reichen für Start-ups gute Ideen allein nicht mehr aus“, sagt EY-Partner Thomas Prüver laut Spiegel zu der Situation.
Gleichzeitig sei die Talsohle laut EY aber auch mittlerweile erreicht. Entsprechend gäbe es auch Grund für Optimismus.
Google: Auch im Verkauf hunderte Beschäftigte entlassen
Nachdem Google hunderte Mitarbeiter:innen im Hardwarebereich entlassen hat, wird der Rotstift nun auch im Bereich Verkauf angesetzt: Wie Heise berichtet, werden wieder mehrere hundert Stellen gestrichen. Betroffen sind Teams, die für den Verkauf von Werbung zuständig sind.
Zusammen mit den Stellenstreichungen der letzten Woche, sollten nun mehr als Tausend Angestellte ihre Kündigung erhalten haben.
Laut Reuters sollen auch weitere Stellen in der Branche gestrichen werden. Allerdings werden diese in Zukunft wohl kleiner und gezielter ausfallen. Eine Wiederholung des letzten Jahres, als fast 170.000 Stellen in der Branche gestrichen worden, sei nicht zu erwarten.
Artikelbild: http://www.depositphotos.com
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Fachkräfte sind in der Regel gut ausgebildete, intelligente Leute. Glauben Sie wirklich das sich solche Personen durch eine Anzeige hinters Licht führen lassen? Es ist weltweit bekannt, dass sich immer mehr Unternehmen, wegen der von Ihnen und der EU geschaffenen, untragbaren Bedingungen, aus Deutschland verabschieden.
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