Google & Co. machen es vor. Sie verdienen mit dem Sammeln und Verarbeiten von Daten Unsummen an Geld. Kleineren Unternehmen fehlt aber oft das Bewusstsein dafür, wie viele Daten sich in ihrem Besitz befinden und wie sie zum Einen gewinnbringend einsetzen und zum Anderen sensibel damit umgehen können und müssen.
Bildquelle: Big Data: © T. L. Furrer – Shutterstock.com
Einen ersten Einblick in diese rechtlich sehr komplexe Materie liefert eine kostenlose Checkliste, die vom IT-Dienstleister artegic in Kooperation mit der international tätigen Wirtschaftskanzlei Bird & Bird veröffentlich wurde.
In der EU-Grundrechtecharta ist das Grundrecht ausgestaltet, wonach jede Person das Recht auf Schutz der sie betreffenden personenbezogenen Daten hat. Jedoch sieht die Praxis vielfach anders aus, denn immer wieder gelangen Datenschutz-Skandale an die Öffentlichkeit, sei es aus Unkenntnis der Rechte oder aus Ignoranz. Problem dabei ist, dass Datenschützer an größere Unternehmen meist nicht heran kommen. Auch in Deutschland konnte man bislang nicht von einer ernsthaften rechtlichen Verfolgung von Datenschutzverstößen reden.
Doch immer mehr Datenschutzbeauftragte haben in den letzten Monaten die Fährte aufgenommen und gehen gegen die missbräuchliche Verwendung von (Kunden)Daten vor. So hat beispielsweise das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) in einer Pressemitteilung vom 25.11.2014 angekündigt, verstärkt gegen die unzulässige Verwendung von Verbraucherdaten im Rahmen der Werbung per E-Mail, SMS und Telefon vorzugehen .
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Welche Daten sind personenbezogen? Welche Datenerhebungen bzw. -auswertungen bedürfen der Zustimmung? Auf diese und zahlreiche andere Fragen geht die Checkliste „23 Fragen zu Big Data und Recht ein und will Unternehmen damit die bestehenden Unsicherheiten beim Umgang mit Daten nehmen. Zum kostenlosen Download der eBook Checkliste „23 Fragen zu Big Data und Recht“
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