Auf Twitter soll es ein Datenleck gegeben haben, welches die Nutzerdaten von bis zu 400 Millionen Twitter-Konten offengelegt hat. Der israelische Sicherheitsforscher Alon Gral stieß in einem Forum, auf ein Posting, in welchem die Daten Elon Musk zum Verkauf angeboten wurden. Angeblich soll Elon Musk so einer hohen Geldstrafe entgehen können, berichtete Heise. Eine Stichprobe von rund 1000 Datensätzen soll gezeigt haben, dass die Daten echt sind. Auch Daten von prominenten Personen sollen dabei sein, unter anderem Politiker, Journalisten, aber auch Regierungsbehörden, so t3n. 

Datenleck bestand bereit Anfang des Jahres

Die Daten sollen bereits Anfang des Jahres geflossen sein. Dabei soll eine bekannte Sicherheitslücke ausgenutzt worden sein. Vonseiten des Unternehmens gibt es bislang keine weiteren Informationen zum Tathergang. Dass Datenschutzverstöße zu hohen Strafen führen, hat die Vergangenheit gezeigt, so gab es immer wieder Strafen in Millionenhöhe für Facebook, Instagram und Co. Doch ob Musk einer Strafe wirklich entgehen kann, wenn er die gestohlenen Daten selber wieder zurückkauft, ist zweifelhaft. Denn Datenschutzbehörden verzichten nicht auf Strafen, wenn die gehackte Person sich mit dem Hacker selbst einigt. Denn betroffen sind ja weiterhin die Nutzer, deren Daten aufgedeckt wurden. 

Adressen und Telefonnummern unter den Daten

Unter den Daten befinden sich unter anderem Adressen und Telefonnummern von Twitter Nutzern. 

Der Nutzer im Hacking-Forum mit dem Namen Ryushi bietet Musk die Daten dabei zu einem Kaufpreis von 200.000 Dollar an, danach würde er die Daten löschen. Sollte Musk die Daten nicht annehmen, droht er damit, die Daten für 60.000 Dollar zu verkaufen. 

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