Kundenbewertungen sind ein Fluch und ein Segen für alle Online-Händler, da sie hohes Vertrauen bei den Kunden genießen und kaufentscheidend sein können. Was aber, wenn diese nun einmal unfair ist? Wie kann man handeln? Wir geben Ihnen durch unseren Leitfaden Tipps zum richtigen Umgang.

95 Prozent sind betroffen

Der Händlerbund-Studie zufolge sind negative Bewertungen keine Seltenheit. Vor allem die Anonymität des Internets verleitet viele Nutzer schnell zu einer falschen Bewertung. Unfaire Bewertungen sind dabei unwahre, unsachliche und beleidigende Aussagen. Daneben oft die fehlerhafte Benutzung durch den Verbraucher und kurios aber wahr: Das “Nichtlesen” der Produktbeschreibung. Und dennoch ist keine Kaufhilfe wichtiger, auch wenn die Zahl der negativen Bewertungen steigt.

Ihr Recht

Die Folgen von negativen Kundenbewertungen sind jedoch für die Händler weitreichend. Neben Imageverlust bedingt dies auch einen Umsatzverlust, den die Händler hinnehmen müssten. Doch muss der Händler in vielen Fällen die unfaire Bewertung nicht hinnehmen und kann von seinem Recht zur Löschung Gebrauch machen. Die Unterscheidung ob Tatsachenbehauptung oder Meinungsäußerung sind dabei besonders zu betrachten. Insbesondere bei nachweislich unwahren Behauptungen und dem Fall einer Beleidigung des Händlers kann sich dieser zur Wehr setzen. Unser Leitfaden zeigt, wie Händler richtig auf unfaire Kundenbewertungen reagieren.

Händlerbund Infografik