Unternehmen geben 19 Prozent mehr für Social Media aus als 2021
Nachdem die Ausgaben für Social Media im letzten Jahr leicht zurückgegangen waren, zeichnet sich laut einer aktuellen Emplifi-Studie jetzt ein Aufwärtstrend ab.
Nachdem die Ausgaben für Social Media im letzten Jahr leicht zurückgegangen waren, zeichnet sich laut einer aktuellen Emplifi-Studie jetzt ein Aufwärtstrend ab.
Werbung mit Influencern gewinnt weiterhin an Bedeutung. In den vergangenen fünf Jahren soll die Branche sogar um über 350 Prozent gewachsen sein.
Außerdem: Ein russisches Gericht hat Google-Mutter Alphabet verklagt und Meta wünscht sich, mit Facebook mehr wie TikTok zu werden.
Die russische Niederlassung des Suchmaschinendienstes ist nicht mehr zahlungsfähig und meldete nun die Insolvenz an.
Außerdem: Der Streaming-Anbieter Netflix könnte Live-Streaming-Formate bekommen. Und Elon Musk gibt keine Ruhe.
Elon Musk will nach der kompletten Übernahme von Twitter den umstrittenen Ex-Präsidenten wieder auf die Plattform holen.
Ob Metaverse, Omnibus-Richtlinie oder ein langersehnter Schnack unter Gleichgesinnten: Auf der NEXUS am 18. Juni rüsten wir uns für die Zukunft des Online-Shoppings.
Die Übernahme von Twitter ist eine Kurzschlussreaktion, typisch für Elon Musk. Der Kurs des Kurznachrichtendienstes ist nun maximal offen.
Musk kauft Twitter – wo man jetzt noch seine Meinung sagen darf und wie Jeff Bezos reagiert in unseren besten Tweets.
Außerdem: Twitter will keine Werbe-Erlöse mehr aus Leugnung des Klimawandels ermöglichen und Google führt den Alles-Ablehnen-Button europaweit ein.
Jeder Brancheninsider weiß, dass Facebook mit fast drei Milliarden monatlichen Nutzern als größtes Social Network aufwartet und somit in vielen Unternehmensstrategien nicht fehlen darf. YouTube und Instagram folgen mit jeweils rund 2,6 Milliarden und knapp 1,5 Milliarden aktiven Nutzern. In weiteren Rängen sind global gesehen etwa TikTok mit einer Milliarde, Snapchat mit fast 560 Millionen und Pinterest mit mehr als 440 Millionen Userinnen und Usern vertreten (Stand Januar 2022).
Für Werbetreibende, die soziale Netzwerke für sich nutzen möchten, ist es allerdings überaus wichtig, sich nicht nur auf die großen, weltbekannten Branchengrößen zu fokussieren, denn es gibt auch regionalspezifische Eigenheiten zu beachten. Wer beispielsweise in anderen Ländern oder gar auf anderen Kontinenten aktiv ist, muss sich auch jenen Portalen zuwenden, die an eben diesen Orten wichtig sind.
Von „WeChat“ dürften hierzulande beispielsweise viele Menschen noch nie etwas gehört haben. In China hat sich die Plattform allerdings von einem zunächst einfachen Chat-Service zum größten Social-Media-Dienst gemausert und erreicht monatlich mehr als 1,2 Milliarden Menschen.
Natürlich ist die Generierung von Reichweite, Neukunden und Leads ein grundlegender Bestandteil aller Werbemaßnahmen. Allerdings kann Social-Media-Marketing für Unternehmen noch sehr viel mehr tun als andere Werbemaßnahmen: nämlich die langfristige Bindung von Kunden forcieren.
Möglich wird dies, weil Firmen über Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok nicht nur informieren, Neuigkeiten präsentieren sowie unterhaltende und authentische Inhalte bereitstellen, sondern zugleich auch in einen direkten und schnellen Austausch mit den jeweiligen Zielgruppen treten können. Und genau das ist es, was eine moderne Marketing-Strategie ausmacht.
Über Kommentare zu ihren Posts und Beiträgen erhalten Unternehmen unmittelbares Feedback, auf das sie zugleich schnell und unkompliziert reagieren können, sie erhalten ein stets aktuelles Stimmungsbild in Echtzeit, können Fragen der Kundinnen und Kunden beantworten und direkt auf mögliche Kritik reagieren.
Durch eine gezielte Interaktion mit den Nutzerinnen und Nutzern kann direkt Einfluss auf die Kundenzufriedenheit genommen und diese gesteigert werden. Das wiederum kann sich positiv auf die Kundenbindung auswirken – und zwar langfristig. Besonders jüngere Zielgruppen ziehen im Gegensatz zu Telefonaten etwa Kontaktmöglichkeiten über Social-Media-Kanäle vor.
Bedenken bezüglich des Social-Media-Marketings haben einige Unternehmen aufgrund von Shitstorms: Kein werbetreibendes Unternehmen wünscht sich, dass Kritik zu einer Werbekampagne oder einem Produkt überhandnimmt und sich quasi zu einem Sturm von negativem Feedback anhäuft.
Allerdings gilt auch hier, wie in jedem anderen Bereich des Business: Gute Mitarbeiter und authentisches Handels sind das A und O. Kritik in sozialen Medien muss heutzutage auch als Chance verstanden werden. Wer freundlich, authentisch und souverän auftritt und dabei mit wohlüberlegten Strategien vorgeht, kann auf immenses Potenzial im Social-Media-Bereich zugreifen.