Ebay: Käufe für Kunden in der Ukraine und Russland gestoppt
Außerdem: Wishs Umsätze brechen um zwei Drittel ein und in den USA wird untersucht, welche negativen psychischen Folgen durch TikTok entstehen.
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Google und Meta haben mit ihrem Eilantrag gegen § 3a des NetzDG einen Teilerfolg erzielt – mit der Einführung wurde gegen EU-Vorschriften verstoßen.
Es ist wieder Podcast-Freitag. In der aktuelle Ausgabe spricht Ricarda Eichler mit Thomas Gross von Soulside über das Metaversum und den NFT-Hype.
Außerdem: Facebook-Konzern Meta enttäuscht die Erwartungen und Ebay UK fördert 100 Online-Unternehmen, die von schwarzen Frauen geführt werden.
Außerdem: Rossmann will seine Online-Sparte ausbauen und jeder vierte Angestellte im Handel bekommt Niedriglohn, zeigt eine aktuelle Studie.
Außerdem: Google Maps hat beim Aufspüren eines untergetauchten Mafioso geholfen und Meta wohl sein VR-Betriebssystem eingestellt.
Laut einer Bitkom-Umfrage möchte ein Zehntel der Befragten 2022 weniger Zeit mit digitalen Medien verbringen. Die Hälfte hielt nur wenige Stunden durch.
TikTok boomt weiter – wer sind die größten Stars der Social-Video-App?
Außerdem: 50.000 Facebook-User wurden ausgespäht und das beliebteste Passwort ist hierzulande mal wieder 123456.
Soziale Medien werden in den kommenden Jahren zum wichtigsten Werbekanal werden. Davon geht Zenith in seinem Advertising Expenditure Forecast aus.
Jeder Brancheninsider weiß, dass Facebook mit fast drei Milliarden monatlichen Nutzern als größtes Social Network aufwartet und somit in vielen Unternehmensstrategien nicht fehlen darf. YouTube und Instagram folgen mit jeweils rund 2,6 Milliarden und knapp 1,5 Milliarden aktiven Nutzern. In weiteren Rängen sind global gesehen etwa TikTok mit einer Milliarde, Snapchat mit fast 560 Millionen und Pinterest mit mehr als 440 Millionen Userinnen und Usern vertreten (Stand Januar 2022).
Für Werbetreibende, die soziale Netzwerke für sich nutzen möchten, ist es allerdings überaus wichtig, sich nicht nur auf die großen, weltbekannten Branchengrößen zu fokussieren, denn es gibt auch regionalspezifische Eigenheiten zu beachten. Wer beispielsweise in anderen Ländern oder gar auf anderen Kontinenten aktiv ist, muss sich auch jenen Portalen zuwenden, die an eben diesen Orten wichtig sind.
Von „WeChat“ dürften hierzulande beispielsweise viele Menschen noch nie etwas gehört haben. In China hat sich die Plattform allerdings von einem zunächst einfachen Chat-Service zum größten Social-Media-Dienst gemausert und erreicht monatlich mehr als 1,2 Milliarden Menschen.
Natürlich ist die Generierung von Reichweite, Neukunden und Leads ein grundlegender Bestandteil aller Werbemaßnahmen. Allerdings kann Social-Media-Marketing für Unternehmen noch sehr viel mehr tun als andere Werbemaßnahmen: nämlich die langfristige Bindung von Kunden forcieren.
Möglich wird dies, weil Firmen über Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok nicht nur informieren, Neuigkeiten präsentieren sowie unterhaltende und authentische Inhalte bereitstellen, sondern zugleich auch in einen direkten und schnellen Austausch mit den jeweiligen Zielgruppen treten können. Und genau das ist es, was eine moderne Marketing-Strategie ausmacht.
Über Kommentare zu ihren Posts und Beiträgen erhalten Unternehmen unmittelbares Feedback, auf das sie zugleich schnell und unkompliziert reagieren können, sie erhalten ein stets aktuelles Stimmungsbild in Echtzeit, können Fragen der Kundinnen und Kunden beantworten und direkt auf mögliche Kritik reagieren.
Durch eine gezielte Interaktion mit den Nutzerinnen und Nutzern kann direkt Einfluss auf die Kundenzufriedenheit genommen und diese gesteigert werden. Das wiederum kann sich positiv auf die Kundenbindung auswirken – und zwar langfristig. Besonders jüngere Zielgruppen ziehen im Gegensatz zu Telefonaten etwa Kontaktmöglichkeiten über Social-Media-Kanäle vor.
Bedenken bezüglich des Social-Media-Marketings haben einige Unternehmen aufgrund von Shitstorms: Kein werbetreibendes Unternehmen wünscht sich, dass Kritik zu einer Werbekampagne oder einem Produkt überhandnimmt und sich quasi zu einem Sturm von negativem Feedback anhäuft.
Allerdings gilt auch hier, wie in jedem anderen Bereich des Business: Gute Mitarbeiter und authentisches Handels sind das A und O. Kritik in sozialen Medien muss heutzutage auch als Chance verstanden werden. Wer freundlich, authentisch und souverän auftritt und dabei mit wohlüberlegten Strategien vorgeht, kann auf immenses Potenzial im Social-Media-Bereich zugreifen.