Geldsegen nach Insolvenz: StartUp Twago vor dem Neuanfang

Veröffentlicht: 27.06.2012 | Geschrieben von: Franziska Henkel | Letzte Aktualisierung: 27.06.2012

Dass es das Jungunternehmen aus der Insolvenz geschafft hat, einen neuen Investor zu finden, lässt auf weitere positive Beispiele in der Gründerszene hoffen. Dank der Investition kann das Portal Twago nun unter der Team2venture GmbH weiterlaufen. Laut Twago-Gründer Gunnar Berning, hat die neue Firma alle relevanten Vermögenswerte sowie Mitarbeiter übernommen. Durch das Investment soll die angedachte Drei-Säulen-Wachstumsstrategie durchgesetzt werden. Dazu gehören die Fokussierung auf regionale Expansion zur Sicherung der Top-Position von Twago in Europa, sowie die Produkterweiterung und Investition in Mitarbeiter. Neben Geld soll die Unterstützung auch in einer Werbekampagne auf N24 bestehen.

Die Onlineplattform Twago vermittelt Dienstleistungen an deutsche und internationale Fachkräfte. Dabei fokussiert sich das StartUp vorrangig auf die Vermittlung von Dienstleistungen, die an einem beliebigen Ort weltweit vor einem Monitor erbracht werden können. Zu diesen Tätigkeiten gehören unter anderem die konzeptionelle Erstellung von Webseiten, die Programmierung von Software, Grafikdesign, sowie administrative und Schreib- sowie Übersetzungsdienstleistungen. Zielgruppe des StartUps sind kleine und mittelständige europäische Unternehmen, sowie Selbstständige. Die Service-Anbieter können bei dem Geschäft im Heimatland des Kunden oder auch an anderen Orten der Welt sitzen. Vor der Insolvenz konnte die Outsourcing-Plattform ein stetiges Wachstum verzeichnen und zuletzt eine Verdoppelung des Geschäfts innerhalb von zwei Monaten erreichen.

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