LittleLunch in der Höhle der Löwen: „Die Investoren waren um einiges kritischer.“

Veröffentlicht: 08.09.2015 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 08.09.2015

In der Höhle der Löwen geht es um den ganz großen Deal: Viele StartUps treten in der Vox-Sendung an, doch nur wenige können die Investoren überzeugen. Heute wagt sich auch LittleLunch in die Höhle der Löwen. Wir haben mit Gründer Denis Gibisch gesprochen.

 Denis und Daniel Gibisch

Die Brüder Denis und Daniel Gibisch treten mit LittleLunch in der Höhle der Löwen an. (© LittleLunch)

„Die wohl beste Biosuppe, die du jemals gegessen hast!“ – mit diesem Versprechen wagt sich das Jungunternehmen LittleLunch in die Höhle der Löwen. Das StartUp hat einen ganz bestimmten Auftrag: Die Menschen sollen gesünder und leckerer Mittag essen. Die Rezepte für die Suppen werden dabei gemeinsam mit dem Sternekoch Gerhard Frauenschuh entwickelt. Über einen besonderen Herstellungsprozess sollen die Suppen zwei Jahre haltbar sein – ungekühlt und ohne ihre Vitamine oder den Geschmack zu verlieren.

LittleLunch hat es auf Frank Thelen abgesehen

Mit dieser Geschäftsidee wollen die Gründer-Brüder Denis und Daniel Gibisch die Löwen überzeugen. Jochen Schweizer, Lencke Steiner, Frank Thelen, Judith Williams und Vural Öger sollen in das Suppen-StartUp investieren. Wir haben mit Denis Gibisch im Vorfeld darüber gesprochen, wie LittleLunch sich auf den Pitch vorbereitet hat und auf welchen Löwen er es besonders abgesehen hat.

OnlinehändlerNews: Warum haben Sie sich für „Die Höhle der Löwen“ beworben?

Denis Gibisch: Wir wollten unser Produkt und unsere Idee möglichst schnell bekannt machen und viele Menschen mit gesünderem, einfacheren und leckereren Mittagessen ausstatten.

Welcher „Löwe“ erschien Ihnen im Vorfeld als besonders interessant?

Da wir einen Großteil des Umsatzes über unseren Online-Shop generieren, hatten wir natürlich den E-Commerce-Profi Frank Thelen besonders im Auge. Aber auch Judith Williams wäre als Vertriebsprofi sehr interessant.

Shop für die Ausstrahlung auf mehrere Server gespiegelt

Inwiefern unterscheidet sich das Format für Sie von einem gewöhnlichen Pitch?

Sehr viele Kameras! Das hat man ja bei einem normalen Pitch gewöhnlich nicht. Ansonsten waren aber die Fragen zum Business Modell genauso detailliert wie in jedem anderen Pitch. Ich hatte sogar das Gefühl, dass die Investoren noch um einiges kritischer hinterfragt haben, als ich das sonst gewohnt bin.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unseren Pitch, den wir ja schon viele Male vorgetragen hatten, weiter optimiert. Unsere Fakten und Zahlen kennen wir sowieso aus dem FF.

Wie haben Sie sich und Ihre Website seit der Aufzeichnung der Sendung auf die Ausstrahlung am Dienstag vorbereitet?

So richtig vorbereiten kann man sich eigentlich gar nicht, weil man nicht weiß was am Tag der Ausstrahlung passiert. Wir haben uns einfach mal einen sehr großen Warenbestand angelegt und unser Team um eine Key Account Managerin und eine Marketing Managerin erweitert. Unseren Shop haben wir zu Ausstrahlung auf mehrere Server gespiegelt um dem Traffic stand zu halten.

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