Begehrtes StartUp: JD.com investiert in Wish

Veröffentlicht: 18.01.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 18.01.2016

Das Shopping-Portal Wish darf sich über eine Investition von 50 Millionen US-Dollar freuen. Die Summe stammt dabei vom asiatischen Online-Marktplatz JD.com. Dieser wiederum investiert zum ersten Mal in ein US-amerikanisches Unternehmen. Insgesamt soll Wish damit Berichten zufolge 3,5 Milliarden US-Dollar wert sein.

Münzen im Glas

(Bildquelle Münzen im Glas: Singkham via Shutterstock)

Das StartUp Wish kann weiterhin als begehrt bezeichnet werden: Nach Informationen von Recode hat der asiatische Online-Riese JD.com etwa 50 Millionen US-Dollar in Wish investiert. Die Summe soll Teil einer Investitionsrunde gewesen sein, die insgesamt 500 Millionen US-Dollar umfasste. Damit ist Wish mittlerweile rund 3,5 Milliarden US-Dollar wert.

Wie Recode weiterhin berichtet, ist dies die erste Investition von JD.com in ein US-amerikanisches E-Commerce-Unternehmen. Wish-CEO Peter Szulczewski soll selbst öffentlich die Annahme bestätigt haben, dass sein StartUp nach Alibaba und Amazon der dritte Marktplatz sein wird, das die gigantische Umsatzsumme von einer Billion US-Dollar erreicht.

Investition in Wish, um Aliaba Konkurrenz zu machen?

Wish ist in relativ kurzer Zeit Marktführer im Bereich der verbilligten Produkte geworden. Dies war wohl Grund genug für JD.com, in das StartUp zu investieren. Dabei setzt Wish insbesondere auf den Verkauf über mobile Endgeräte und eine dementsprechende Personalisierung. Auch ein umfassendes Facebook-Marketing kann als einer der Erfolgsfaktoren von Wish genannt werden.

Alibaba, der große Konkurrent von JD.com innerhalb des asiatischen Markts, kann mit AliExpress bereits eine App sein Eigen nennen, welche ähnlich wie Wish funktioniert. Deswegen sah JD.com hier wohl Nachholbedarf. Zusätzlich stammen die meisten Händler, die bei Wish verkaufen, aus China.

Ein JD.com-Sprecher wollte die Investition nicht weiter kommentieren. Auch Wish-CEO Peter Szulczewski wollte sich auch auf Anfrage nicht dazu äußern. Im November 2015 kamen Gerüchte ans Tageslicht, dass das Shopping-StartUp ein Angebot sowohl von Amazon, als auch von Alibaba abgelehnt haben soll. Im Gespräch war jeweils eine Summe von immensen zehn Milliarden US-Dollar.

Kommentare  

#1 Andreas Zeinecke 2018-05-09 08:07
Wenn das mit WISH wirklich alles so gut ist wie alle schreiben, warum sind die meisten Kommentare denn so schlecht in ihrer Bewertung.
Mit Absicht falsche Bilder als Angebotfänger aber was vollkommendes anderes geliefert.
BEISPIEL von einer Bestellung bis jetzt geliefert 4 mal und davon 3x was vollkommen anderes als beschrieben.
Eine bessere Kontrolle der Lieferanten von WISH sowie bessere Kommunikation wäre dringend erforderlich. Sonst ist es nur
Täuschung und Bauernfängerei.
A.Zeinecke
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