Freeletics: Fitness-StartUp sucht Investor für stärkeres Wachstum

Wie Freeletics-Geschäftsführer Daniel Sobhani in einem Gespräch mit Gründerszene offiziell bestätigt hat, befindet sich das Fitness-StartUp derzeit auf der Suche nach einem Investor. Es stehen sowohl ein kompletter Verkauf des Unternehmens als auch die Abgabe von Unternehmensanteilen im Raum.

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Das Fitness-StartUp Freeletics scheint sich derzeit verstärkt mit der Option zu beschäftigen, einen Käufer zu finden. Das hat Freeletics-Geschäftsführer Daniel Sobhani gegenüber Gründerszene exklusiv bestätigt. „Wir haben für die nächsten Jahre eine klare Strategie mit entsprechenden Wachstumshebeln“, so Sobhani. „In diesem Zusammenhang sehen wir nun zum ersten Mal in unserer Firmengeschichte das deutliche Potenzial, unser Wachstum durch externes Kapital nachhaltig weiter voranzutreiben.“

Freeletics soll bereits mehrere Angebote aus dem In- und Ausland erhalten haben. „Eine Entscheidung treffen wir jedoch erst, wenn wir ein umfassendes Bild der sich uns bietenden Möglichkeiten haben und uns bezüglich eines Partners sicher sind“, meint Sobhani gegenüber Gründerszene. Denkbar sei sowohl ein kompletter Verkauf als auch die Integration eines Investors.

Start von Freeletics im Mai 2013

Sobhani sagt aber auch, dass ein Exit keine Option sei und nicht die Befürchtung entstehen müsse, dass Freeletics vom Markt verschwinden beziehungsweise nicht mehr weiterentwickelt werden würde. „Mit dem externen Kapital wollen wir uns keinesfalls zurücklehnen und ausruhen“, so der Freeletics-Geschäftsführer. Vielmehr solle ein Investor gefunden werden, der die Werte des Unternehmens teile und Freeletics zum Wachstum verhelfe.

Im Mai 2013 ist Freeletics als Fitness-App an den Start gegangen und hat etwas mehr als zwei Jahre später einen Online-Shop ins Leben gerufen, in dem die hauseigene Kollektion „Freeletics Wear“ zu haben ist. Laut Gründerszene arbeiten aktuell etwa 130 Mitarbeiter bei Freeletics. Sonst ist über das StartUp aus München jedoch nicht allzu viel bekannt, was etwa die genauen Umsätze angeht.