KletterLetter bei DHDL: „Wir hoffen, dass ein Löwe für uns zur Schmusekatze wird.“

In dieser Woche treten KletterLetter in der Höhle der Löwen auf. Die beiden Gründer Julia Posniak und Lutz Spendig wollen den Kratzbaum für Katzen revolutionieren und hoffen, dass sie damit auch die Löwen begeistern können. Wir haben mit Julia Posniak vor dem TV-Auftritt gesprochen.

OnlinehändlerNews: Kratzbäume gibt es schon länger. Wieso war die Neugestaltung für Sie so interessant?

Julia Posniak: Die am Markt erhältlichen Katzenkratzbäume sind vom Design her nicht wirklich ansprechend. Leider sind es größtenteils Plüschmonster, die zu keiner stilvollen Einrichtung passen. Deshalb haben wird die Möbelstücke für Katzenliebhaber neugestaltet um das Wohnambiente und Inneneinrichtung zu verschönern. Das Besondere an KletterLetter-Kratzbäumen ist mit Sicherheit das außergewöhnliche Design und die Blickfänge auf sich ziehende Form, sowie die stilvoll integrierte Kratzbaumfunktionalität. Daher punkten wir auch beim Thema Einzigartigkeit. 

Welcher „Löwe“ erschien Ihnen im Vorfeld als besonders interessant?

Für uns kommen zwei Löwen in Frage. Da Lutz aus Norddeutschland kommt, ist für uns ist der Hamburger Unternehmer Ralf Dümmel mit seiner Expertise im Non-Food-Bereich und seiner Erfahrung in Handel und Vertrieb mit Sicherheit ein sehr geeigneterer Partner. Judith Williams finden wir aber auch sehr interessant. Wir mögen ihre Art und sie hat bewiesen, wie man alleine durch Teleshopping Produkte erfolgreich platziert. Wir wissen bei beiden leider nicht, ob die Löwen ein Faible für Katzen bzw. für Katzendesign im Wohnraum haben, aber wir lassen uns überraschen und hoffen, dass ein Löwe für uns zur Schmusekatze wird. :-)

Bisher sind die Preise für Ihre Möbelstücke noch recht hoch. Wie wollen Sie die Preise durch ein Investment in der „Höhle der Löwen“ wettbewerbsfähiger gestalten?

Man darf nicht vergessen, dass unsere KletterLetter alle handgearbeitet und individuell gestaltbar sind. Bei den 3D-Modellen kann man die Produktionskosten gar nicht mehr senken. Wir haben uns wochenlang den Kopf zerbrochen, denn wir wollten die 2D-Kratzbäume mehreren Katzenbesitzern anbieten können. Wir sind uns sehr sicher, dass man die KletterLetter in 2D-Optik deutlich günstiger bauen kann und somit preislich günstiger anbieten kann. Genau deshalb haben wir uns auch in die Löwenhöhle gewagt.

Inwiefern unterscheidet sich „Die Höhle der Löwen“ für Sie von einem gewöhnlichen Pitch?

Das können wir ehrlich gesagt gar nicht beantworten, denn das war unser erster Pitch bei der Gründershow „Die Höhle der Löwen“.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben uns mit einem wirklich intensiven Training auf die Sendung vorbereitet. Wir haben sämtliche bisherige Staffeln aus Deutschland und auch aus den USA angeschaut und, was uns am meisten geholfen hat, aus unserem engsten Bekanntenkreis die kritischsten Personen herausgesucht und mit ihnen den Pitch mehrfach durchgespielt. Unsere Freunde haben dann die Rolle der Investoren eingenommen und haben uns mit den kritischsten Fragen durchlöchert. Am Drehtag selber haben wir noch einmal den Pitch mit Coaches durchgespielt. Da wir schon etliche Jahre berufstätig sind, war es sehr spannend zu sehen wie schwer es am Anfang doch ist, etwas auswendig zu lernen.

Wie haben Sie sich und Ihre Website seit der Aufzeichnung der Sendung auf die Ausstrahlung vorbereitet?

In den letzten Wochen haben wir uns sehr auf die Ausstrahlung vorbereitet. Logistik und die Stabilisierung unserer Website waren unser Augenhauptmerkmal. Die Website wird hoffentlich den Besucheransturm standhalten – wir freuen uns riesig auf den Tag, auf den wir nun schon so lange hin fiebern.