EatFirst startet in Berlin

Veröffentlicht: 30.09.2014 | Geschrieben von: Nadja Naumann | Letzte Aktualisierung: 12.01.2015

Der neue Essen-Lieferservice EatFirst aus dem Hause Rocket Internet war bereits Ende August in London gestartet, wo er dem Dienst JustEat im Zentrum der Stadt den Kampf ansagte. Nun kommt EatFirst auch nach Deutschland, vorerst allerdings nur nach Berlin. Dort können Interessierte seit heute zwischen zwei Gerichten wählen.

EatFirst Screenshot
© EatFirst Screenshot

So funktioniert EatFirst

Das Konzept hinter Eat First ist relativ simpel: der Lieferdienst verspricht gesunde Gerichte innerhalb von 15 Minuten zu Liefern und bietet sogar eine kostenlose Lieferung. Momentan können Kunden von 11:45 bis 14 Uhr zwischen “Tandoori-Hühnchen mit Aubergine und Salsa” und “Marokkanischer Couscous mit kandiertem Kürbis” wählen. Die Gerichte kosten jeweils gerade einmal 7 Euro.

Wer soll EatFirst nutzen?

Das Gründerteam, bestehend aus Torben Schulz, Humberto Ayres Pereira und Rahul Parekh, zielt nach eigenen Angaben vor allem auf Berufstätige mit wenig Zeit ab, die sich aber trotzdem ein vollwertiges und gesundes Mittagessen wünschen: „Wenn man in Berlin ein Mittagessen bestellt, hat man derzeit die Wahl zwischen einer schnellen Lieferung und mangelnder Qualität oder aber gutem Essen mit langen Wartezeiten. Die meisten Berufstätigen haben nicht die Zeit, lange auf ihr Mittagessen zu warten, geschweige denn selber zu kochen. Wir sind der Überzeugung, dass eine ausgewogene Ernährung nicht von der verfügbaren Zeit abhängen sollte.“

EatFirst steht noch am Anfang

Zunächst werden nach Informationen von Gründerszene nur Berlin Mitte und Tiergarten sowie Kreuzberg von EatFirst beliefert. Die Küche mit drei Köchen befindet sich in Kreuzberg, sechs Fahrer werden für die Auslieferung der Gerichte zuständig sein. Diese werden zu zehnt in Wärmeboxen transportiert.

Vorerst sollen täglich etwas weniger als 100 Essen ausgeliefert werden, aber die Zahl soll sich schnell nach oben entwickeln, damit der Lieferdienst auf ganz Berlin ausgeweitet werden kann. Auch andere europäische Metropolen sollen in Planung sein.

Wie die meisten Rocket-Internet-StartUps hat auch EatFirst seine Vorbilder in den USA. Dazu zählen die in San Francisco stationierten Dienste Spoonrocket und Munchery, deren Konzepte ähnlich angelegt sind: gesundes Essen und schnelle Lieferzeiten.

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