Helpling expandiert in Singapur, Australien und Vereinigten Arabischen Emirate

Veröffentlicht: 12.03.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 12.03.2015

Helpling investiert das vor wenigen Monaten eingesammelte Geld weiter in seine Expansion. Diesmal erweitert Helpling seine Geschäfte auf Singapur, Australien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Helpling expandiert weiter.

(Bildquelle Putzkraft: jocic via Shutterstock)

Die Putzkraft-Vermittlung Helpling aus dem Hause Rocket Internet ist weiter auf Expansionskurs. Wie Gründerszene berichtet, expandiert das Jungunternehmen jetzt nach Singapur, Australien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Zudem hat Helpling in Singapur einen Wettbewerber übernommen.

Helpling will zur führenden Marke für Home-Service werden

Als Helpling im Dezember vergangenen Jahres frisches Kapital in Höhe von 17 Millionen US-Dollar bekommen hatte, gab das Unternehmen bereits Expansionspläne bekannt. „Die Investition ist ein wichtiger Meilenstein auf unserer Reise, die führende Marke für Home-Service aufzubauen“, kommentiert Mitgründer Benedikt Franke damals.

Jetzt hat Helpling u. a. den Mitbewerber Spickify in Singapur übernommen, die Summe für die Übernahme wurde nicht bekanntgegeben. „Singapur, die Vereinigten Arabischen Emirate und Australien teilen drei Gemeinsamkeiten, die hervorragende Voraussetzungen für unser Geschäftsmodell bieten“, sagte Gründer Benedikt Franke zusammen. Kundenservice sei den Verbrauchern sehr wichtig, es gebe eine hohe Bereitschaft für haushaltsnahe Dienstleistungen und das mobile Einkaufen auf Smartphones und Tablets sei nahezu eine Selbstverständlichkeit, so Franke weiter.

Obwohl Helpling aktuell in mehr als 200 Städten aktiv ist, arbeiten die meisten Mitarbeiter in der Zentrale in Berlin. Dort sind zwei Drittel der gesamten Belegschaft beschäftigt. Und obwohl Helpling erst im April vergangenen Jahres gestartet ist, möchte man auch weiterhin expandieren. Der Fokus für 2015 liege laut Franke auf der lokalen Expansion. „Das schließt natürlich nicht aus, dass wir uns weiterhin Märkte anschauen, die für uns interessant sein könnten“, sagte Franke gegenüber Gründerszene.

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