EatFirst: Online-Restaurant geht wieder an den Start

Veröffentlicht: 05.11.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 05.11.2015

Kunden in den beiden europäischen Hauptstädten London und Berlin können fortan wieder beim Online-Restaurant EatFirst bestellen. Das StartUp von Rocket Internet hat seine im Juli begonnene Pause beendet und einige Änderungen vorgenommen, die insbesondere das Angebot betreffen.

Zubereitete Mahlzeit

© EatFirst

Die Pause ist vorbei: Nachdem EatFirst Mitte Juli bekannt gegeben hat, vorerst zu pausieren und das Geschäftsmodell zu überdenken, ist das Online-Restaurant nun wieder an den Start gegangen. Dabei wurde das Konzept tatsächlich etwas überarbeitet: Statt zwei Gerichten, die fertig gekocht geliefert werden, stehen ab sofort weitaus mehr Gerichte zur Verfügung. Kunden können aus der Speisekarte wählen und sich das Abendessen nach Hause liefern lassen, das dann nur noch aufgewärmt werden muss.

Die Gerichte werden nach Angaben von EatFirst von Spitzenköchen im sogenannten „Cook & Chill“-Verfahren erstellt. Nach der Zubereitung folgt eine Herunterkühlung der Mahlzeiten auf 3 Grad. Auf diese Art und Weise sollen Geschmack, Konsistenz und Farben optimal erhalten bleiben. Auf Geschmacksverstärker beziehungsweise Zusatzstoffe wird dabei verzichtet.

EatFirst-App

© EatFirst - Screenshot

EatFirst: Auch Mittagsangebot zukünftig denkbar

Eine kurzfristige Bestellung ist bei EatFirst nicht möglich. Die Menüs müssen bereits am Nachmittag geordert werden, da die Köche die Gerichte frisch zubereiten. Die Preise befinden sich im durchaus erschwinglichen Bereich: Hauptgerichte sind ab 5,95 Euro zu bekommen. Desserts wiederum ab 1,95 Euro. Auch Getränke können bei EatFirst bestellt werden. Die Bestellung selbst erfolgt per App. Die Lieferung erfolgt in einem gewählten Zeitfenster zwischen 18.00 und 22.00 Uhr.

„Im Moment fokussieren wir uns auf das Abendessen, den gemütlichen Teil nach einem langen Tag. Mittelfristig möchten wir auch wieder Mittagessen und einen On-Demand-Service anbieten”, meint Gründer Torben Schulz. Das Rocket Internet-StartUp ist weiterhin nur in Berlin und London aktiv. Mittlerweile können aber auch Kunden in der Umgebung der deutschen Hauptstadt bei EatFirst bestellen.

EatFirst-App

© EatFirst - Screenshot

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