Foodpanda: Online-Lieferdienstplattform entlässt Hunderte Mitarbeiter

Veröffentlicht: 04.01.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 04.01.2016

Fünfzehn Prozent seiner Belegschaft hat die Online-Lieferdienstplattform Foodpanda in Indien zum Ende des vergangenen Jahres entlassen. Grund hierfür ist die Änderung von Arbeitsprozessen, die zukünftig verstärkt automatisiert ablaufen sollen.

Smartphone-Pizza

(Bildquelle Smartphone-Pizza: Sisacorn via Shutterstock)

Das Ende des vergangenen Jahres sah für viele Mitarbeiter der Online-Lieferdienstplattform Foodpanda alles andere als rosig aus: Wie TechCrunch berichtet, hat das Unternehmen rund 300 Mitarbeiter in Indien entlassen müssen. Das entspricht fünfzehn Prozent seiner Belegschaft.

Grund für diese drastische Maßnahme soll unter anderem die Tatsache sein, dass verschiedene Prozesse automatisiert wurden. Dazu zählt beispielsweise die Kontrolle von korrekten Öffnungszeiten der integrierten Restaurants. Foodpanda ist in 200 indischen Städten aktiv und vereint 12.000 Restaurants auf seiner Plattform.

Nachhaltigkeit und Profitabilität als Ziel

„Während wir kontinuierlich in Prozesse und Technologien investiert haben, hatten wir auch einige schwierige Entscheidungen zu treffen. Wir glauben jedoch, dass dies notwendige Schritte waren, um unser Ziel, innerhalb unseres Zeitplans nachhaltig und profitabel zu sein, zu erreichen“, meinte Saurabhn Kochhar von Foodpanda gegenüber TechCrunch.

Erst im vergangenen Monat machte Foodpanda Negativschlagzeilen mit dem Rückzug aus Vietnam. „Wir haben kleineres und eher längerfristiges Potential in Vietnam gesehen, als in unseren anderen Märkten“, hieß es von einem Sprecher des Unternehmens zum Rückzug.

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