Lemoncat: Catering-Plattform erhält Millionensumme von Rocket Internet

Veröffentlicht: 30.05.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 30.05.2016

„In Deutschland ist Lieferheld heute das Synonym für die Online-Essensbestellung. Das gleiche Ziel wollen wir mit Lemoncat für den Catering-Markt erreichen.“ Dieses ehrgeizige Ziel hat Doreen Huber, Gründerin von Lemoncat, in einem Interview geäußert. Dabei ist das Unternehmen noch nicht einmal gestartet – kann sich nun jedoch über eine hohe Investitionssumme freuen.

Catering-Dame

(Bildquelle Catering-Dame: Dmitry Kalinovsky via Shutterstock)

Noch ist nicht genau bekannt, wann die Catering-Plattform Lemoncat überhaupt an den Start gehen wird. Doch die Investoren scheinen dem Unternehmen zu vertrauen, denn Lemoncat konnte sich eine nicht näher definierte Millionensumme sichern. Zu den Geldgebern zählt nach Informationen von Deutsche StartUps unter anderem Rocket Internet. Die StartUp-Schmiede hat die Investition über ihre Convenice Food Group getätigt. Aber auch Target Global, sowie Delivery Hero-Mitgründer Lukasz Gadowski haben Geld in Lemoncat gesteckt.

Kunden können über die Online-Plattform von Lemoncat ihr gewünschtes Catering buchen und bezahlen. „Wir richten uns mit unserem Angebot ausschließlich an Geschäftskunden. Firmen, die Wert auf eine gute Unternehmenskultur legen, wollen bei ihren Mitarbeitern und Kunden durch gutes Catering einen tollen Eindruck hinterlassen. Dabei wollen wir sie unterstützen”, meint Doreen Huber, Gründerin von Lemoncat, die vorher bei Delivery Hero und Springstar gearbeitet hat. „In Deutschland ist Lieferheld heute das Synonym für die Online-Essensbestellung. Das gleiche Ziel wollen wir mit Lemoncat für den Catering-Markt erreichen.“

Lemoncat-Start in den kommenden Wochen?

Laut Gründerszene könnte der Start von Lemoncat unmittelbar bevorstehen. Dafür sprechen einige Hinweise auf der Seite. Zunächst wird sich die Catering-Plattform aller Wahrscheinlichkeit nach auf fünf Städte konzentrieren. Lemoncat finanziert sich dadurch, dass das Unternehmen zwischen 10 und 15 Prozent pro Bestellung einbehält.

Rocket Internet hat mit Caterwings bereits einen eigenen Online-Catering-Marktplatz im Portfolio, das im Unterschied zu Lemoncat jedoch auch private Kunden für sich gewinnen will. Caterwings ist hierzulande im Januar 2016 gestartet. Londoner Kunden wiederum können seit Oktober 2015 von der Catering-Plattform profitieren.

 

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