Das Angebot auf dem Streaming-Markt ist schon jetzt groß: Neben Netflix, Amazon Prime und Disney+ gibt es auch zahlreiche kostenfreie Streaming-Anbieter. Nun soll auch Google an einem kostenfreien, werbefinanzierten Streaming-Angebot arbeiten, wie t3n.de berichtet.
Demnach enthalte der Code in der Google-Play-Movies-App Hinweise darauf, dass in dem Dienst bald kostenlose und werbefinanzierte Filme abrufbar sein könnten. „In Version 4.18.37 ist eine Zeichenfole zu erkennen, die genau das bestätigen soll. Darin enthalten ist eine Ankündigungsnachricht, in der erwähnt wird, dass Hunderte von Filmen mit nur wenigen Anzeigen verfügbar sein werden“, schreibt t3n. Auch eine Altersbegrenzung, beziehungsweise ein Jugendschutz, lasse sich im Code erkennen.
Vorstellbar sei, dass es sich bei dem neuen Angebot um eine Erweiterung der YouTube Movies handelt. Google Play Movies und YouTube teilen sich dieselbe Bibliothek. Aktuell sei allerdings noch völlig unklar, wann Google den Streaming-Dienst starten wird.
dm-Chef: „Größte Herausforderung in der Unternehmensgeschichte“
Christoph Werner, Chef von dm, hat sich im Interview mit dem Handelsblatt dazu geäußert, wie die Coronakrise sein Unternehmen trifft. Die aktuelle Situation sei „die größte Herausforderung in der Unternehmensgeschichte“, so Werner. In den vergangenen Wochen habe die Drogeriekette teils massive Anfeindungen von Kunden erlebt – auch, weil dm reglementiert hat, wie viel von einem Produkt an jeden Kunden abgegeben wird.
Werner kritisiert aber auch einheitliche Strukturen in der Politik und fordert Klarheit. „Wenn wir etwas schnell für 2.000 dm-Märkte im Bundesgebiet organisieren und umsetzen wollen, müssen wir das generalstabsmäßig planen. Wenn da auf Länder- oder sogar kommunaler Ebene uneinheitliche Regeln bestehen, sind eine langsamere Umsetzung und verunsicherte Menschen die Folge“, so Werner. „Das ist das Letzte, was wir jetzt brauchen.“
Instagram testet zwei neue Features für mehr Reichweite
Das soziale Netzwerk Instagram testet derzeit zwei neue Features, die vor allem Marken und Medien mehr Reichweite verschaffen sollen. Die neuen Funktionen wurden Meedia zufolge von Jane Manchun Wong auf Twitter vorgestellt. Wong ist Reverse Engineer und hat es sich zur Aufgabe gemacht, versteckte Features in der Betaphase zu entdecken.
Bei den beiden neuen Funktionen handele es sich um „Discover Accounts“ und „Links“ für Unternehmen. Ersteres funktioniere ähnlich wie „Personen entdecken“, zeigt aber die interessantesten Marken- und Medienaccounts für den Nutzer. Mit „Links“ sollen Business-Accounts offenbar die Möglichkeit erhalten, Links im Profil hinterlegen können. Bisher ist ein Link nur über „Link in Bio“ oder bezahlte Beiträge möglich – für Unternehmen wäre das neue Feature also eine Erleichterung.
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