Nach wie vor wird eine globale Besteuerung von Digitalunternehmen wie Apple, Google und Amazon diskutiert. So sollen diese in jenem Land ihre Steuern zahlen, in denen auch der Umsatz generiert wird. Doch noch lässt eine einheitliche Lösung zur Digitalsteuer auf sich warten. Aus diesem Grund haben Frankreich, Italien, Österreich, Großbritannien und die Türkei derzeit eigene Regelungen entworfen, durch die sie die entsprechenden Abgaben von den Konzernen erhalten wollen. Solche Zusatzabgaben werden laut t3n jedoch mehrheitlich durchgereicht – an Entwickler, Händler und Kunden.
Preis- und Gebührenerhöhungen bei Amazon und Google
Großbritannien hatte im Frühjahr eine sogenannte Digital Services Tax (DST) eingeführt. Doch der Plan, damit Amazon im Land Steuern zahlen zu lassen, geht nicht auf. So müssen britische Händler, die den Online-Marktplatz nutzen, diese nun seit September mittragen. Für sie erhöhen sich ab jetzt die Gebühren im Fulfilment um zwei Prozent, wie Amazon im Sellerforum schreibt.
Bei Google steigen infolge der Digitalsteuer die Kosten für Anzeigenkunden in Großbritannien um 2 Prozent und in der Türkei um 5 Prozent. Apple gebe die Steuern in Frankreich und Italien, die den Umsatz der Digitalfirmen mit je drei Prozent besteuern, an seine Entwickler weiter. Die Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent in Deutschland habe der Konzern indes aber nicht an die Kunden weitergereicht.
Die Digitalunternehmen haben sich für eine einheitliche Steuerlösung ausgesprochen. Derzeit zahlen sie dort ihre Steuern, wo sie den eigenen Unternehmenssitz haben, wo teils vergleichsweise niedrige Abgaben zu zahlen sind.
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das Problem ist doch ,das der Staat wenigstens diesen minimal-Betrag ,ohne wenn und aber auch abkassiert !
umso mehr diese "Vereine" kosten weitergeben - umso eher könnte man seine eigenen Seiten gründen und bewerben.
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Antwort der Redaktion:
Hallo Hans,
danke für deinen Kommentar. Wo hast du einen Rechtschreibfeh ler entdeckt? Gern passen wir diesen an.
Danke dir und beste Grüße,
die Redaktion
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