Apple hat die nächste Generation seiner Geräte vorgestellt. Das iPhone 12 wird in gleich vier Varianten auf den Markt kommen. Außerdem wird es es den smarten Lautsprecher HomePod in einer neuen Mini-Variante geben, die in ihrem Design ein wenig an die neuen Echo-Lautsprecher von Amazon erinnert.
Auffällig am neuen iPhone ist das für Apple-Fans bekannte Design: Für das iPhone 12 rückt der Konzern vom Look des Vorgängers ab und orientiert sich an der vierten Generation der Smartphone-Serie – nur eben größer. Die „kleinste“ der vier Varianten, das iPhone 12 mini, hat eine Bildschirmdiagonale von 5,4 Zoll. Der größte und teuerste Vertreter, das iPhone 12 Pro Max, macht mit seinen 6,7 Zoll bald kleineren Tablets Konkurrenz.
Magnet und 5G – Das kann Apples neues iPhone
Unter der Haube gibt es allerdings Neuigkeiten. Die neuen iPhone-Varianten sind allesamt 5G-fähig, außerdem hat Apple mit dem MagSafe genannten System einen Magneten eingebaut – für entsprechende Ladematten und für das Festhalten von Zubehör, etwa Kreditkarten. Nicht mehr dabei sind neben Kopfhörern auch Ladekabel – davon seien schließlich mehr als zwei Milliarden in Umlauf – damit wolle man Ressourcen sparen, heißt es. Das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro sind ab dem 23. Oktober für 876 Euro bzw. 1.120 Euro erhältlich. Die mini- und Pro-Max-Varianten erscheinen am 13. November für etwa 778 Euro bzw. 1.217 Euro.
Neben den neuen iPhones hat Apple auch einen neuen HomePod vorgestellt. Diesen gibt es jetzt auch in einer Mini-Variante für knapp 100 Euro. Mithilfe von Siri sollen sich mehrere HomePods in verschiedenen Räumen zusammenschalten lassen. Die Funktion nennt Apple Intercom. Stilistisch erinnert der runde Lautsprecher frappierend an das neue Design von Amazons Echo-Lautsprecher.
Facebook verbietet Anti-Impf-Anzeigen
Facebook will sich verstärkt für das Impfen engagieren und startet eine neue Kampagne für die Grippe-Impfung. In diesem Zuge will der Konzern auch gegen Anzeigen von Impfgegnern vorgehen. Dafür hat Facebook eine neue weltweite Richtlinie ins Leben gerufen, die es verbietet, Anzeigen zu schalten, die Menschen mit Falschinformationen vom Impfen abbringen sollen. „Wir wollen diese Anzeigen nicht auf unserer Plattform“, heißt es von Facebook. Stattdessen wolle man dabei helfen, viele Menschen mit Botschaften über die Sicherheit und Effektivität von Impfstoffen zu erreichen.
Phantombild bringt Tesla durcheinander
Forscher an der Ben-Gurion-Universität in Israel haben herausgefunden, dass sich die visuelle Erkennung der Fahrassistenzsysteme von Tesla relativ leicht in die Irre führen lässt. Die Forscher bauten für Sekundenbruchteile ein „Phantombild“ eines Stoppschilds in eine Werbung auf einer digitalen Anzeigetafel ein. Teslas Autopilot erkannte dieses als echtes Stoppschild und hielt an. Der Tesla lasse sich auch durch die Projektion eines Bildes von einem Fußgänger, eines Verkehrsschildes oder eines anderen Pkw täuschen, so Heise. Die Forscher befürchten, dass auch Kriminelle diese Schwachstelle ausnutzen könnten.
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