Elon Musk, Gründer und Chef von Tesla, nutzt Twitter gerne als Plattform, um seine Meinungen kundzutun. Erst vergangene Woche hat er sich in einem Tweet mit dem ZDF angelegt und eine negative Berichterstattung über seine neue Gigafactory in Brandenburg kritisiert. Nun hat sich der 49-Jährige zu einer gewagten Aussage hinreißen lassen: Er geht davon aus, dass sich Tesla zum größten Unternehmen der Welt entwickeln werde. „Ich denke, es gibt eine >0%ige Chance, dass Tesla das größte Unternehmen sein könnte“, so der genaue Wortlaut des Tweets. Das Interessante folgte allerdings erst in einem späteren Post. Laut dem 49-Jährigen passiere dies „wahrscheinlich innerhalb von ein paar Monaten“.
@elonmusk on his DELETED TWEET suggesting Tesla could be the biggest company "probably within a few months" $TSLA pic.twitter.com/CP8vtLG8A3
— Andrew ● (@A_Contos1) March 26, 2021
Diese zeitliche Einordnung löschte Musk allerdings kurze Zeit später wieder, scheinbar war ihm diese Prognose dann doch zu waghalsig. In der Vergangenheit hatte der Tesla-Chef wegen kontroversen Tweets bereits den Unmut von US-Behörden wie der Börsenaufsicht SEC auf sich gezogen. Im dritten Quartal 2018 sah sich Musk beispielsweise mit einer Anklage wegen Wertpapierbetrugs durch die SEC konfrontiert, nachdem er seinen mittlerweile knapp 50 Millionen Anhängern getwittert hatte, dass er plane, Tesla zu einem Preis von 420 Dollar pro Aktie an die Börse zu bringen, und sich die Finanzierung dafür gesichert habe. Der Aktienkurs von Tesla ging an diesem Tag um mehr als sechs Prozent nach oben, so CNBC.
40-Stunden-Woche wird bei Deutschen immer unattraktiver
Weniger Arbeiten, dafür mehr Freizeit – das wünschen sich die Deutschen und wären dafür auch mit weniger Geld einverstanden. Laut einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) würden Männer am liebsten 36 Stunden in der Woche arbeiten und dabei auch auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten. Im Jahr 2007 lag die bevorzugte Stunden-Woche noch bei 39. Auch Frauen sehnen sich nach einer kürzeren Arbeitswoche. Lag die Wunscharbeitszeit 2011 noch bei mehr als 31 Stunden, ging sie nun auf 29,5 zurück, wie es laut n-tv bei der Auswertung des DIW heißt.
Esprit könnte der Coronakrise zum Opfer fallen
Es steht schlecht um den Bekleidungsanbieter Esprit. Die dritte Welle der Pandemie und der damit verhängte Lockdown könnte „die finanzielle Lage des Konzerns negativ beeinträchtigen“, wie der Konzern Ende vergangener Woche bekannt gab. Obwohl der starke Online-Handel einen Teil der Umsatzeinbußen abfedern konnte, steckt Esprit nach wie vor in der Krise. Bereits 2020 fuhr das Unternehmen einen radikalen Sparkurs, rund die Häfte der deutschen Filialen musste geschlossen werden. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen werde man nun die Geschäftsstrategie anpassen. Allerdings stellt Esprit bereits jetzt eine düstere Prognose auf: „Diese Umstände und Unsicherheiten könnten erhebliche Zweifel an den Fähigkeiten der Unternehmensgruppe aufkommen lassen, ihre Geschäftstätigkeit fortzusetzen“, heißt es vom Konzern bei Fashion United.
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