Tetris – ein Spiel wie kaum ein Zweites: So einfach das Spielprinzip auf den ersten Blick auch anmutet, seit seinem Erscheinen hat es Millionen Menschen in seinen Bann gezogen – und das, anders als viele andere Videospiele, auch generationsübergreifend. Und die Begeisterung von Jung und Alt hält mittlerweile schon seit mehr als 30 Jahren an. Und man höre und staune: Nun wurde die unfassbare Erfolgsgeschichte des Spiels auch verfilmt.
Ein langer Weg aus der Sowjetunion bis nach Japan
„Wie soll denn eine Verfilmung von Tetris aussehen?“, könnte sich der ein oder die andere fragen. Natürlich dreht sich der neue Film nicht um das Stapeln verschieden geformter Steine, sondern um die Story hinter dem Spiel, also den verworrenen Weg bis hinauf auf den glorreichen Gaming-Olymp. Denn dieser war nur möglich, weil Tetris im Jahr 1989 im Bundle mit der damals neuen, handlichen Spielekonsole Game Boy auf den Markt kam.
Dass dies allerdings tatsächlich geschah, war durchaus ein Kraftakt. Der Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, zeichnet die Bemühungen des niederländischen Computerspiele-Entwicklers Henk Rogers nach, der das Spiel 1988 auf einer Computermesse entdeckte und es unter allerhand Widrigkeiten bis nach Japan zum heutigen Gaming-Giganten Nintendo brachte.
Gespielt wird Rogers von Jungstar Taron Egerton, den man unter anderem aus der 2018er-Robin-Hood-Verfilmung oder der Agenten-Haudrauf-Reihe „Kingsman“ kennt. Ihm zur Seite gestellt sind unter anderem Toby Jones („Captain America: The First Avenger“) und Rick Yune („Olympus Has Fallen“).
Der iPhone-Hersteller Apple, auf dessen Streaming-Portal Apple TV Plus der Film am 31. März weltweit erscheint, nennt ihn einen „Thriller aus der Zeit des Kalten Krieges auf Steroiden, mit hinterhältigen Schurken, unwahrscheinlichen Helden und einem spannenden Rennen bis zum Ende“, heißt es bei t3n. Den Trailer dazu gibt es jetzt schon und er ist unser Video der Woche:
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