Online-Shopper sind besonders bei kleineren oder unbekannten Händlern skeptisch, was die Sicherheit anbelangt. Das geht aus einer Studie von Visa in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa hervor. Demnach eröffnen 87 Prozent der Studienteilnehmer nur ungern ein neues Kundenkonto bei selten genutzten Online-Händlern und hinterlegen dort ihre Zahlungsdaten.
Aufgrund von Sicherheitsbedenken haben sieben von zehn Käufern sogar schonmal einen Kauf abgebrochen, heißt es bei der Internetworld laut der Umfrage. Für die Studie wurden zwischen Mai und Juni 2023 mehr als 1.000 Verbraucher in Deutschland ab 18 Jahren zu ihrem Empfinden in Bezug auf sicheres Bezahlen befragt.
Zusätzliche Sicherheitsprüfungen schaffen Vertrauen
Um die Sicherheit von kleineren oder unbekannten Shops zu überprüfen, achten 77 Prozent auf das Impressum oder eine sichere Verbindung, dennoch fällt es mit 41 Prozent fast der Hälfte der befragten Käufer schwer, Phishing-Versuche und betrügerische Webseiten zu erkennen.
Zusätzliche Sicherheitsprüfungen, wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, stärken wiederum das Vertrauen der Kunden. Wie aus der Studie hervorgeht, sorgte die Einführung dieser bei 76 Prozent dafür, dass sie mehr Vertrauen in die digitalen Bezahlmöglichkeiten entwickelt haben. 81 Prozent würden sogar weitere Sicherheitsprüfungen in Kauf nehmen, für mehr Sicherheit beim Bezahlen.
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[Link redaktionell geprüft: Change Petition: "Fake Shops: Unsere Politik muss Möglichkeiten schaffen die Betrüger zu stoppen"]
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