Sechs der 15 beliebtesten deutschen Unternehmen sind Onlinehändler, wie Finanznachrichten.de kürzlich berichtete. Allein von 2011 auf 2012 stieg der Anteil der Verkäufe um 13 Prozent. Hervor sticht bei den Onlinehändlern unter anderem die Parfümerie Douglas. Um die Kunden an sich zu binden, werden unter anderem soziale Netzwerke genutzt. Kleinere Händler sollten sich an den großen Unternehmen ein Beispiel nehmen und in CRM, das Customer-Relationship-Management, investieren.

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Kunde steht im Mittelpunkt

Übersetzt bedeutet Customer-Relationship-Management das Management der Beziehung zum Kunden. Der Kunde steht im Mittelpunkt des Unternehmens. Bisher wurde es häufig so gehandhabt, dass das Produkt hervorgehoben wird. Mit CRM steht der Kunde an erster Stelle und es wird alles versucht, um Kontakt und Dialog mit ihm zu verstärken, um so gezielt seine Wünsche zu erkennen. So können ihm letztendlich sehr gute Verkaufsangebote gemacht werden, die seinen Bedürfnissen entsprechen. Es gibt viele einzelne Punkte, die bei CRM beachtet werden müssen. Dennoch ist niemals der einzelne Punkt ausschlaggebend für den Erfolg, sondern die Ganzheitlichkeit des Handelns und Denkens. Um den Kunden zuvorkommend beraten zu können, muss die Unternehmensphilosophie danach ausgerichtet sein. Damit die Pläne umgesetzt werden können, muss in dem Unternehmen eine Datenbank geführt werden, anhand derer man die Wünsche der Kunden aufgrund von Informationen und Kaufverhalten erkennen kann. Damit dies gelingt, ist es notwendig, dass eine möglichst lange Kundenbeziehung entsteht. Nicht nur der Gewinn wird so gesteigert, auch der Marktanteil nimmt zu. Viele weitere Informationen erhalten Unternehmen von den Anbietern solcher CRM-Systeme.

Leistungen der Software

Besonders die Kunden, die aufgrund von häufigen oder wertvollen Einkäufen für das Unternehmen wichtig sind, sollten im Vordergrund stehen. Es gibt verschiedene Bereiche, die beim Customer-Relationship-Management eine wichtige Rolle spielen. Werden sie auf den individuellen Kunden richtig umgesetzt, profitiert das Unternehmen davon. Eine CRM-Software kann unter anderem den Dialog zwischen Kunde und Firma sowie das Marketing verbessern. Werden verschiedene Kanäle benutzt, um mit dem Kunden zu kommunizieren, kann eine solche Software hier die Effizienz steigern. Natürlich ist es hierfür notwendig, dass die Kundendaten erfasst und aufbereitet werden, sodass sie für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden können. Verschiedene Systeme bieten sich an, um das eigene Unternehmen nach vorne zu bringen, so z.B. auch hier. Software-Lösungen machen ein Unternehmen effektiver und somit konkurrenzfähiger.