Twitter hat ein neues Tool, das Online-Händler ein bisschen glücklicher machen könnte: Posts mit Links zu Produkten können durch Product Cards mit Artikelbild und ausgewählten Informationen im Newsstream platziert werden und damit womöglich viele Vögelchen der Twitter-Gemeinde in den Shop locken.
Toller Content im Shop macht bekanntlich noch keine Conversions. Eine verbreitete Weisheit für erfolgreiche Händler besagt, dass die Bekanntheit bei der Zielgruppe mindestens ebenso wichtig ist. Positive Mund-zu-Mund-Propaganda gehört dabei zu den bewährtesten Mitteln, um ins Gespräch zu kommen. Marketingexperten zerbrechen sich tagtäglich den Kopf darüber, wie sie an die begehrten Empfehlungen kommen, und setzen immer wieder innovative Strategien ein.
Gehen die Marketing-Konzepte auf und begeisterte Kunden teilen ihre guten Erfahrungen in Posts, Tweets und Likes, sollen diese nicht von der Nachrichtenflut verschlungen werden. Um das zu verhindern, gibt Twitter Händlern nun ein neues Tool an die Hand, Produkte in Empfehlungen ansprechend zu präsentieren, anstatt sie sang- und klanglos im Gezwitscher untergehen zu lassen.
Um die Product Cards zu nutzen, müssen ein paar Zeilen HTML-Text auf der eigenen Webseite integriert werden. Dazu gibt Twitter selbst Hilfestellung. Möchte nun beispielsweise ein zufriedener Käufer seinen Followern eine neue Errungenschaft präsentieren und postet einen Link zu dem Artikel, wird damit die Product Card des Händlers veröffentlicht.
Die visuelle Produktinformation im Social Network stellt sicher keine bahnbrechende Marketingrevolution dar, ist aber dennoch ein schönes Feature für Händler, die ihre Zielgruppe bei Twitter wähnen.
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