Wenn Käufer im Internet nach Produkten suchen, dann kommen sie an Google nicht vorbei. Umso wichtiger ist es für Online-Händler, in den Suchmaschinenergebnissen mit vorn dabei zu sein. SEO heißt hierbei das Zauberwort. Google plant für seine Suche noch in diesem Sommer ein neues Penguin Update, welches für einige Unruhe in der SEO-Szene sorgt.
In einer Videobotschaft hat Matt Cuts, Chef des Google Webspam-Teams erste Einzelheiten über das neue Penguin Update verkündet. Intern trägt das bereits vierte Penguin Update den Projektnamen Penguin 2.0. Entgegen der bisherigen Updates soll Penguin 2.0 sehr viel umfassendere Auswirkungen auf die Google Suchergebnisse haben.
Penguin Update belohnt hochwertige Inhalte
Gleich zu Beginn seiner Botschaft betont Cutts, dass Google verstärkt Wert auf Inhalte mit hoher Qualität legen wird. Das bedeutet, dass Spam-Seiten und Spam-Links in Verbindung mit Blackhat-SEO von den Suchergebnisseiten so gut wie völlig verschwinden sollen.
Außerdem zielt das neue Penguin Update auf die Kennzeichnung von bezahlten Inhalten ab, den sogenannten Advertorials. Cutts betont in seiner Message mehrmals, dass diese Beiträge keine PageRanks weitergeben sollen. Dementsprechend müssen die Links auf „nofollow“ gesetzt werden. Damit soll den Nutzern, vor allem aber auch Google klar gemacht werden, dass diese Inhalte nicht organisch und nicht redaktionell entstanden sind, sondern dass für sie bezahlt wurde.
Besonders spannend ist die Frage, wie sich das neue Penguin Update auf überoptimierte Seiten auswirkt. Viel entscheidender wird es dann sein, den eigenen hochwertigen Content stärker in den Vordergrund zu rücken, der durch seine Qualität freiwillig zur Verlinkung anregt. Matt Cutts stellt hierbei auch noch einmal die Wichtigkeit von Bookmarks für das Ranking hervor. Seiten, die von Lesern über deren Bookmarks oft und gerne angeklickt werden, zeugen, laut Cutts, von gutem Content und sollen nun auch von Google mehr Beachtung finden.
Wer sich auf das neue Pinguin Update vorbereiten möchte, sollte auch noch einmal einen Linkabbau auf seinen Seiten in Betracht ziehen. Gerade minderwertige und schlecht platzierte Backlinks werden in Zukunft von Google sehr mit Missgunst abgestraft.
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Allerdings müssen die Kunden einen auch finden.
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Ich denke, wer von Anfang an nicht für "Google" optimiert hat, sondern für seine Kunden ist und war immer auf einem guten weg.
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Wir betreiben zwar einen Blog, aber als Verkäufer stellt sich schon die Frage wie wirklich interessanter Content (außer dem Produkt) zu produzieren ist, ohne einen ganzen Zusatzarbeitspl atz zu schaffen.
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