1. Praxisbeispiel Nummer 1: ASP Galeriebedarf – Wachstum im Nischenmarkt
2. Praxisbeispiel Nummer 2: Vlitex – Erfolg durch strategische Neupositionierung
3. Praxisbeispiel Nummer 3: Lifestyle-Brand – Vermeintliche Schwächen zur Stärke machen
4. Fazit: Wer auf Amazon hervorstechen will, muss aktiv werden
In der heutigen schnelllebigen E-Commerce-Landschaft ist der Marktplatz von Amazon ein ganz eigenes Ökosystem, in dem Werbung eine entscheidende Rolle spielt. Das zeigen auch die drei folgenden Praxisbeispiele von der Advertising-Agentur Amzell: Durch strategisch platzierte Amazon-Kampagnen und Optimierungen konnten hier deutliche Umsatzsteigerungen herbeigeführt werden.
Praxisbeispiel Nummer 1: ASP Galeriebedarf – Wachstum im Nischenmarkt
Der Anbieter ASP Galeriebedarf stand vor der Herausforderung, sich gegen starke Konkurrenten auf Amazon durchzusetzen. Amzell stand hier vor allem vor der Herausforderung, nur auf begrenzte historische Daten für die Kampagnenoptimierung zurückgreifen zu können. Doch der Mangel dieser Daten heißt nicht, dass ein späterer Einstieg ins Advertising-Business nicht lohnenswert sein kann.
Mithilfe von Recherche konnten hier Lücken geschlossen werden. Weiterhin wurden spezifische Retargeting-Strategien erdacht. Die Zielgruppen dieser waren einerseits Personen, welche bereits Produkte vom Seller angesehen hatten sowie Personen, die Produkte ähnlicher Anbieter angesehen hatten.
Die gesammelten Maßnahmen führten zu einem Verkaufsanstieg um 125 Prozent sowie einer Reduzierung des ACoS (Advertising Cost of Sale) um 24 Prozent. Durch die Fokussierung auf das organische Ranking und eine effiziente Clusterung der Produktgruppen konnte ASP Galeriebedarf eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit aufbauen.
Praxisbeispiel Nummer 2: Vlitex – Erfolg durch strategische Neupositionierung
Anders geartet ist der Fall der Firma Vlitex. Das Unternehmen bietet Brandschutzlösungen im Bereich technischer Textilien, im höheren Preissegment. Hauptproblem waren hier nicht die mangelnden historischen Daten, sondern vor allem starke Konkurrenten mit kostengünstigen Alternativprodukten.
Um sich gegen diese durchzusetzen, wurde zunächst auf eine umfassende Optimierung der Produktseiten gesetzt. Punkte wie Produktbilder, Bullet Points und A+-Inhalte sollten die höherpreisigen Produkte deutlicher von der Konkurrenz abheben.
Mit einer umfassenden Beratung zur optimalen Produktplatzierung und einem detaillierten Kampagnen-Setup, das auf eine Verbesserung der Sichtbarkeit und eine Steigerung der Klicks abzielte, gelang es letztlich, den Ad-Umsatz von Vlitex um 1.313 Prozent zu steigern.
Praxisbeispiel Nummer 3: Lifestyle-Brand – Vermeintliche Schwächen zur Stärke machen
Im dritten Beispiel handelt es sich um ein renommiertes Unternehmen aus der Lifestyle-Branche, welches hochwertiges Zubehör für Barkeeper und Küchenutensilien anbietet. Eingangs hatte das Unternehmen vor allem mit einer relativ schwachen Markenpräsenz angesichts starker Konkurrenz zu kämpfen. Die optimierten Kampagnen fokussierten hier zunächst die bestehenden Bestseller-Produkte.
Der Umstand, dass diese ohnehin bereits vorrangig über generische Suchanfragen gefunden wurden, wurde hier zur Stärke gemacht, indem in diesem Bereich hochwertige Anzeigen platziert wurden. So hoben sich die Produkte dort von der Konkurrenz ab, wo sie ohnehin gesucht und gefunden wurden, was zu einem Umsatzwachstum von 116 Prozent führte. Die Werbeausgaben konnten zudem von 38 auf nur noch 26 Prozent gesenkt werden.
Fazit: Wer auf Amazon hervorstechen will, muss aktiv werden
Wie die Praxisbeispiele deutlich machen, ist es niemals zu spät, mit Amazon-Advertising anzufangen. Generische Richtlinien helfen jedoch selten weiter, denn wenn am Ende jeder das Gleiche tut, ist es schwer, aus der Masse hervorzustechen. Die Hilfe einer dedizierten Amazon-Werbeagentur kann hier maßgeblich zum Erfolg beitragen.
Kommentar schreiben