Vor einigen Wochen hat Twitter seinen Buy-Button für alle Interessenten geöffnet. Nun geht das soziale Netzwerk in die Großoffensive und hat Partnerschaften mit einigen E-Commerce-Plattformen verkündet, die die Verbreitung des hauseigenen Kaufen-Buttons vorantreiben sollen.
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Twitter hat seinen Kaufen-Button vor rund einem Jahr testweise gestartet und vor etwa zwei Wochen wurde bekannt, dass das Unternehmen den Buy-Button für alle Händler in den USA zugänglich gemacht hat. Nun konnte Twitter eine Reihe großer Plattformen für seinen „Buy Now“ genannten Button gewinnen: So verkündete die Social-Media-Plattform jetzt, die Integration von Buy Now in Bigcommerce, Demandware und Shopify. Dadurch soll neuen Händlern und Marken, darunter auch die US-Kette Best Buy und der Sportartikelhersteller Adidas, mehr Möglichkeiten zum Verkauf geboten werden. Buy Now ist vorerst aber nur in den USA verfügbar.
„Wir freuen uns, heute eine Reihe von Partnerschaften zu verkünden, die es für Händler jeder Größe einfacher machen werden, Produkte, digitale Waren oder Dienstleistungen direkt innerhalb eines Tweets via Buy Now zu verkaufen“, erklärt Twitter. „Das Ziel all unserer Commerce-Initiativen auf Twitter ist einfach: Wir wollen es Unternehmen so leicht wie möglich machen, direkt mit den Kunden in Kontakt zu treten und Verkäufe durchzuführen.“
Auch Twitters Konkurrenten testen Kaufen-Buttons
Über Buy Now ist es möglich, Käufe direkt über einen Tweet zu tätigen ohne die Social-Media-Plattform verlassen zu müssen. Neben Twitter arbeiten auch Facebook, Pinterest, Instagram und Youtube an derartigen Konzepten. Die Möglichkeit, direkt über soziale Medien Produkte im Internet zu kaufen, wird damit immer stärker verbreitet. Twitter erhält durch die Integration von Buy Now in die E-Commerce-Plattformen dabei einen großen Vorteil und kann den angeschlossenen Händlern auch einen Mehrwert bieten, da sie Twitter sowohl zum Verkauf als auch zum Kundenkontakt nutzen können.
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