Nach der erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung ist die Conversion-Optimierung an der Reihe. Hier lesen Sie, wie Sie das am besten bewerkstelligen.
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Nach einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung ist eine Conversion-Optimierung der nächste logische Schritt für den Seitenbetreiber.
Ansatzpunkte:
- Klickrate steigern
- Absprungrate verbessern
- Call to Action
Klickrate steigern
Wir haben der Webseite eine Sichtbarkeit bei Google verschafft. Der erste Ansatz, um die Conversion Rate zu steigern ist, die Klickrate (CTR) in den Search Engine Result Pages (SERPs) zu steigern. Mehr Traffic bedeutet mehr potenzielle Conversions.
Aus zwei Gründen brauchen wir eine hohe Klickrate:
- Wir wollen mind. den statistisch wahrscheinlichen Anteil der Klickverteilung erreichen.
- Wir wollen Google zeigen, dass es richtig ist, dass wir mit unserer Seite top ranken.
Eine gute Klickrate ist aus Googles Sicht die erste Bestätigung für ein gutes Ergebnis. So ist es für uns als Seitenbetreiber und so ist es auch für Google.
In einer moz.com Studie zum Thema Klickraten bei E-Commerce Suchphrasen in der Google Top 10 sieht die Klickverteilung folgendermaßen aus - Diese Werte dienen uns als Richtwert.
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Auch, wenn in Ihrer Nische etwas andere Klickraten üblich sind, sollten Sie versuchen Ihre Klickrate zu erhöhen. Wählen Sie als erstes einen wichtigen Suchbegriff aus.
Im vollständigen Artikel im ABAKUS Blog wird an Beispielen die Vorgehensweise genau erklärt.
Absprungrate verbessern
Wenn Google feststellt, dass die Bounce Rate (branchenspezifisch) gut ist, kann sich das Ranking stabilisieren. Wie können wir das selbst unterstützen?
- Sichtbaren Bereich gut nutzen
- Call to Action implementieren
- USPs nennen
Als Seitenbetreiber kennt man seine potenziellen Kunden. Mit diesem Wissen kann man die eigene Webseite so gestalten, dass der User sich abgeholt fühlt.
Aktionen, die darauf hindeuten, dass der User der Webseite vertraut, sind die Adelung einer Webseite. Nur, wenn man einer Seite vertraut, lädt man etwas herunter, abonniert den Newsletter oder kauft etwas.
Mit dem Google RankBrain Update ist Google besser darin geworden, Nutzerwerte in das Ranking einzubeziehen.
Aus diesem Grund ist es heutzutage wichtig, dass man als Seitenbetreiber die Nutzerwerte fortlaufend monitort. Die Google Search Console und Statistiktools, wie Google Analytics, etracker oder Piwik helfen dem Seitenbetreiber Schwachstellen aufzudecken und Verbesserungemaßnahmen einzuleiten.
Lesen Sie den vollständigen Artikel mit konkreten Beispielen bei ABAKUS Internet Marketing.
Über den Autor:
Seit 2002 ist Kamillo Kluth für ABAKUS Internet Marketing tätig. In dieser Zeit hat er maßgeblich die langfristigen Strategien für die Suchmaschinenoptimierung im Unternehmen mitbestimmt. Aktuell ist er der Geschäftsleiter bei ABAKUS und somit am Puls der Zeit.
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Der Satz ''Als Seitenbetreiber kennt man seine potenziellen Kunden. Mit diesem Wissen kann man die eigene Webseite so gestalten, dass der User sich abgeholt fühlt'', bringt mich ein wenig zum Schmunzeln. So sieht der Idealfall aus. Leider gibt es aber nur wenige Websiten/Online Shops, die ihre Seite nach den Bedürfnissen der Kunden ausrichten und mehr Wert auf Quantität statt Qualität legen.
Ein Online Shop ist schnell errichtet, dennoch gibt es viele Dinge, auf die man achten sollte. Deshalb rate ich, immer einen Experten (wie bspw. shopify.onebyte.ch/ ) hinzu zu rufen, der einen zumindest berät. Denn ein schlecht gestalteter Online Shop kann massive Auswirkungen auf den Erfolg haben. Besucher können sich unwohl führen was dazu führt, dass sie keinen Kauf abschließen oder gar die Website nicht mehr besuchen werden.
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