Jedes Unternehmen sucht über kurz oder lange neue Mitarbeiter. Doch wie findet man geeignete Kandidaten? Und wie minimiert man die Zeit, die für das Sourcing in der Regel benötigt wird? Das Karrierenetzwerk Xing will hier eine Lösung bieten und Personaler mit einem neuen Werkzeug noch besser unterstützen.
Mithilfe eines neuen Werkzeugs namens „TalentpoolManager“ will das berufliche Netzwerk Xing Unternehmen noch bessere Dienste leisten. Das neue Tool versteht sich als „intelligentes und innovatives Kandidaten-Management“-Feature, das durch Automatisierungsprozesse die Suche nach neuen Mitarbeitern erleichtern soll. Xing stellt das neue Werkzeug nicht nur als Teil des hauseigenen „E-Recruiting 360°“-Lizenzpakets zur Verfügung, sondern auch als eigenständige Lösung, die separat gebucht werden kann.
Xing Personal-Tool akzeptiert auch externe Daten
Da das Tool auf einem intelligenten Algorithmus basiert, müssen die Unternehmen und Personaler die Daten potenzieller Mitarbeiter nicht ständig händisch aktualisieren: „Anders als in Ablagesystemen oder Dateien aktualisieren sich im Xing TalentpoolManager die Lebensläufe der interessanten Kandidaten von selbst. Zudem erstellt das intelligente Tool automatisch Talentpools mit den XING-Profilen potenzieller Kandidaten für das Unternehmen“, schreibt Xing in der entsprechenden Pressemitteilung.
Ein Clou, den sich Xing erlaubt hat, um sein neues Tool noch attraktiver zu machen: Selbst Profile von potenziellen Kandidaten, die selbst keinen Account bei Xing haben, können hier hinterlegt werden.
Xing: Algorithmus analysiert die Wechselmotivation der Nutzer
„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist ein qualitativ hochwertiger Talentpool essenziell. Mit dem XING TalentpoolManager eröffnen wir Personalsuchenden eine völlig neue Art des Kandidatenmanagements. Denn im Gegensatz zu vielen Tools am Markt arbeitet unser Produkt für die Personaler – nicht andersherum“, schreibt Xing weiter.
Übrigens soll das hauseigene System auch in der Lage sein, herauszufinden, wann und ob ein möglicher Kandidat an einem potenziellen Jobwechsel interessiert ist: Der Algorithmus, der im Hintergrund läuft und sozusagen das Herz des Netzwerks bildet, nutze dabei mehr als 50 Kriterien, um die Wechselmotivation der Nutzer zu errechnen. – Und das Unternehmen wirbt damit, die Motivationen aller 12 Millionen Mitglieder im Blick behalten zu können.
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