Pinterest will eine neue Business-Plattform ins Leben rufen, die es Unternehmen ermöglicht, entsprechenden Kunden-Content für ihre Kampagnen innerhalb weniger Tage zu erhalten.
Vor knapp einem Jahr hat Pinterest sein Netzwerk Pin Collective gelauncht. Auf dieser Business-Plattform können Unternehmen und Agenturen mit erfahrenen Content-Erstellern in Kontakt treten, um gemeinsam an Kampagnen zu arbeiten und Kundeninhalte zu erstellen. Nun will das soziale Netzwerk eine neue Plattform ins Leben rufen, um Unternehmen aller Größen die Möglichkeit zu geben, Content innerhalb von nur zehn Tagen zu erhalten. Mit der Entwicklung wurde Popluar Pays beauftragt – ein Marktplatz, der Influencer mit Firmen zusammenbringt.
Plattform soll Pin Collective pushen
Das neue Netzwerk erlaubt den Händlern einen kurzen Überblick über die Kampagne einzustellen. Anschließend können sich die Mitglieder, die gerne an dem Projekt arbeiten möchten, bewerben. Hat sich die Firma für eine Person entschieden, läuft die komplette Kommunikation über die Plattform ab. Das Team von Pinterest steht bei dem gesamten Prozess der Content-Erstellung unterstützend zur Seite, um sicherzugehen, dass die Inhalte den Anforderungen des sozialen Netzwerkes entsprechen. „Jeder Content-Ersteller, welcher Teil des Pin Collective ist, wurde überprüft und bezüglich unserer Standards unterrichtet“, betont Alastair Cotterill, Führungskraft bei Pinterest, auf DigitalCommerce360.com.
Mit dem neuartigen Netzwerk will man das Pin Collective für Firmen und Agenturen noch populärer machen. „Wir haben das letzte Jahr versucht, zu analysieren, wo der Bedarf am Markt liegt“, erläutert Cotterill. „Mit dem Ausbau von Pin Collective wollen wir diesen Bedarf nun decken, um Werbetreibenden einen einfachen Weg zu bieten, den besten Content für Pinterest zu erstellen.“
Adidas als erster Kunde des Netzwerks
Der Sportartikelhersteller Adidas hat als erste Firma die neuen Optionen der Plattform bereits in Anspruch genommen. Das Unternehmen wollte Pinterest dafür nutzen, mehr Aufmerksamtkeit für die eigene Schuhreihe Stan Smith zu generieren. Über Pin Collective arbeitete der Hersteller mit einer Fotografin zusammen, die 12 Pins erstellte, um die Schuhe zu bewerben.
Pinterest betont, dass es keinen Anteil des generierten Umsatzes durch die neue Plattform verlangt. Die Firmen und Content-Ersteller handeln die Konditionen selber untereinander aus.
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