Eigentlich will man sich als Unternehmen ja von seiner besten Seite zeigen. Trotzdem nehmen erstaunlich viele ihren eigenen Webauftritt als irgendwie ein bisschen peinlich wahr. Das zeigen Auswertungen des SaaS-Anbieters Storyblok, welche OnlinehändlerNews vorliegen. Dieser befragte die Führungskräfte von 300 mittelständischen E-Commerce Unternehmen aus Deutschland, den USA sowie dem Vereinigten Königreich. Das Ergebnis: Die Marketingausgaben steigen, aber wirklich happy mit ihrem digitalen Aushängeschild sind viele trotzdem nicht.
77.500 Euro Umsatzeinbußen wegen peinlicher Website
Ganz egal, ob rein optische Ungereimtheiten oder Mängel, welche ganz gezielt die Performance oder Benutzerfreundlichkeit beeinflussen: Bei vielen Internetauftritten gibt es ein gewisses Verbesserungspotenzial. Unter den Befragten ist dieses jedoch so dringlich, dass 36 Prozent angaben, sich bereits gegenüber Geschäftspartnern für die eigene Website geschämt zu haben.
Gesellschaftliche Konsequenzen sind das eine – schlimmer für ein Unternehmen sind aber natürlich finanzielle Einbußen. Laut Umfrageergebnissen belaufen sich die durchschnittlichen Umsatzeinbußen aufgrund einer mangelhaften Website auf 77.500 Euro. Bei einer vergleichbaren Befragung im Vorjahr kamen hier nur 66.000 Euro zustande. Vor allem deutsche Unternehmen waren mit durchschnittlich 100.000 Euro Verlusten stark betroffen.
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