Facebook kämpft weiter gegen Fake News und Hass in seinem sozialen Netzwerk. Nun hat das Unternehmen erneut zahlreiche Konten gelöscht. Um künftig noch besser aufgestellt zu sein, sollen zudem Nutzerbewertungen eingeführt werden.
Es scheint ein Kampf, der sich nicht so einfach gewinnen lässt: Seit Monaten versucht Facebook, sein soziales Netzwerk von Nutzern zu befreien, die absichtlich falsche Nachrichten, Propaganda und Hass verbreiten. Groß angelegte Desinformationskampagnen, die sich auch immer wieder auf politische Entscheidungen und Stimmungen auswirken sollen, stehen dabei im Fokus.
Facebook löscht Hunderte Accounts
Nun hat Facebook verlauten lassen, eben solche Desinformationskampagnen aus Russland sowie dem Iran gestoppt zu haben. Im Rahmen der Aktion will der Konzern mehr als 650 Seiten, Gruppen und Nutzerkonten gelöscht haben, schreibt die Tagesschau. Die gelöschten Accounts und Gruppen seien dabei Teil von Netzwerken gewesen, die der „Irreführung von Menschen“ gedient hätten.
Besonders mit Blick auf die anstehenden Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten seien solche Maßnahmen notwendig gewesen. Und so dürfte es nicht verwundern, dass sich auch Twitter dem Kampf gegen die Fake News angeschlossen hat: Auch das konkurrierende Social-Media-Portal sei gegen verdächtige Aktivitäten aktiv geworden und hat dabei mehr als 200 Accounts blockiert, „die nach Unternehmensangaben politische Interessen des Irans verfolgten“, heißt es weiter.
Facebook will aktiver werden und Nutzer einschätzen
Bei der alleinigen Löschung von verdächtigen Seiten, Gruppen und Konten ist es allerdings nicht geblieben. Es scheint auch schon ganz konkrete Strategien zu geben, wie der Konzern künftig besser mit entsprechendem Hass und Propaganda umgehen will: und zwar mithilfe von Nutzerbewertungen: Einem Bericht von Heise Online zufolge solle ein „Rating der Nutzer“ dabei helfen, die Glaub- und Vertrauenswürdigkeit von Usern einzustufen.
Ein entsprechendes Bewertungssystem habe die zuständige Facebook-Managerin Tessa Lyons gegenüber der Washington Post zur Sprache gebracht. „Auf welcher Basis dieses Rating berechnet wird, blieb unklar, ebenso wie Facebook diesen Faktor gewichtet“, schreibt das Portal.
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Antwort der Redaktion:
Hallo Andreas,
da bist du bei uns an der falschen Adresse, aber schau mal hier, dort erfährst du wie du solche Sachen melden kannst: facebook.com/.../...
Beste Grüße
die Redaktion
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Nur weil medien nicht Deine Meinung wiederspiegeln sind sie nicht fake!
Alle Berichte sind gefärbt von der Meinung des Berichtenden. Das war auch vor dem Internet schon so.
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Im Rahmen ihres Löschwahns werden auch Private und die damit verbundenen Fanpages/Untern ehmensseiten und Gruppen gelöscht. Eine Begründung? Nein!
Ansprechpartner ? Auch hier ein klares Nein! Lediglich eine Serviceseite auf der man sich äußern kann und seine Ausweispapiere zur Legitimation hochladen kann. Antwort ja, von einem Roboter:
Hallo,
Als Facebook-Nutzer hast du unserer Erklärung der Rechte und Pflichten zugestimmt, welche besagt, dass Nutzer keine Handlungen auf Facebook durchführen dürfen, die gegen die Rechte anderer Personen oder auf andere Weise gegen das Gesetz verstoßen. Wenn wir eine gültige Darstellung der Verletzung von Rechten an geistigem Eigentum erhalten, sperren oder entfernen wir den Zugang zu dem vermeintlich verletzenden Inhalt umgehend. Außerdem sperren wir gegebenenfalls die Konten von Wiederholungstä tern.
Wir hatten dich bereits zuvor gewarnt, dass wir dein Konto sperren würden, wenn du weiterhin die Rechte Dritter verletzt. Dementsprechend wurde dein Konto gesperrt und du darfst Facebook nicht mehr verwenden. Danke für deine Kooperation.
Gewarnt, nein gewarnt wurde man nicht, man wurde Informiert das man etwas gemacht haben soll aber was es letztendlich gewesen ist und der Grund der Sperre das erfährt man leider nicht.
Und so bleibt nur der Weg der Justiz um bei Facebook Recht zu bekommen.
Und das alles nur damit Facebook eine Quote erfüllt die von unserer Bundesregierung (seinerzeit von Herrn Heiko Maas) veranlasst wurde.
Ich Denke der Hintergrundgeda nke ist absolut legitim und Notwendig aber Facebook bekommt für die Ausführung eine 6+, weil klar daneben geschossen.
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