Die schlechten Nachrichten für Facebook nehmen kein Ende. Eine US-Studie hat nun herausgefunden, dass das Bildernetzwerk Pinterest bei Onlinekäufern beliebter ist, als Facebook und Twitter. Für die Umfrage, des Marktforschungsunternehmens comScore, der Handels-Community Shop.org und dem Beratungsunternehmen The Partnering Group (TPG) wurden 1500 User zu ihrer Social-Media-Interaktion mit Händlern befragt. Ergebnis der Studie: Pinterest hat die Nase bei den Onlinekäufern vorn.
Laut der Umfrage folgen Retailern eher auf Pinterest oder auch Twitter, als auf Facebook. Handels-Community Shop.org Geschäftsführerin Vicki Cantrell kann den Erfolg von Pinterest nachvollziehen: „Das StartUp hat den Händlern einen neuen Kanal gegeben, in dem sie auf alte und neue Kunden ‚hören‘ und mit ihnen agieren können. Mit den Bildern ihrer Produkte sowie dem ‚Marken-Spirit‘ erzählt Pinterest eine fortlaufende visuelle Geschichte.“ Das StartUp Pinterest ist mittlerweile mit bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar bewertet worden. Im vergangenen Jahr waren es bei einer Finanzierungsrunde gerade einmal 200 Millionen. Die Plattform, auf der man Bilder und Videos hochladen kann, entwickelt sich demzufolge zu einer wichtigen Größe im E-Commerce und einem wichtigen Partner für alle Online-Händler.
Auch die Beweggründe der Verbraucher, wenn sie mit einer Marke kommunizieren, wurden in der US-Studie untersucht. Demnach wollen sich über die Hälfte der Konsumenten über Sonderangebote informieren, 43 Prozent der Befragten, sind auf der Suche nach aktuellen Produktinformationen und 36 Prozent wollen Kommentare über Produkte oder auch den Service posten bzw. lesen.
Fakt ist: Händler und Online-Shops müssen alle relevanten Social-Media-Plattformen nutzen, um potenzielle Kunden mit stimmigen Social-Media-Kampagnen zu erreichen.
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