Multi-Channel, Social Curation, Customer Integrated Marketing – egal wie das Schlagwort lautet – immer geht es darum, dass Produkte dort sein sollen, wo Kunden sind. Heutzutage kaufen viele Kunden online ein. Aber viele Händler sträuben sich gegen den E-Commerce und die Möglichkeiten, die er eröffnet, z.B. mit Social Commerce. Seamus Whittingham hat in seinem Artikel auf netmagazine.com einige erklärt.
Mit einem Social-Kanal steigern Händler ihren Kontakt zu Kunden - jederzeit und überall. So verbringen Facebook-User durchschnittlich acht Stunden im Monat in dem Netzwerk – eine großartige Gelegenheit für Händler, sich mit ihrer Zielgruppe zu verbinden. Denn diese Verbraucher sind auch offen für Werbebotschaften. Laut einer Studie von Nielsen klicken 56 % der Facebook-User auf eine Händlerseite, wenn ein Freund diese postet und 67 % sind länger online, wenn sie entsprechende Empfehlungen von Freunden erhalten. Facebook ermöglicht Händlern, kundennahe Kampagnen zu entwickeln und Markentreue aufzubauen. Allerdings braucht das einen anspruchsvollen Ansatz. Es geht nicht darum, seine Website auf Facebook zu übertragen, sondern darum, dass sich die Leute auf Social-Art mit der Kampagne auseinander setzen. Denken Sie immer daran, dass Facebook-Nutzer vor allem eines wollen: sich unterhalten.
1. Integrieren Sie Ihre Angebote in den Facebook-Feed! Verknüpfen Sie Ihr Inventar-System des Shops in Echtzeit mit Facebook. So lassen sich ausverkaufte Artikel schnell entfernen und bleiben Sie immer aktuell und glaubwürdig. Händler sollten jedoch niemals ihre ganze Produktpalette auf Facebook übertragen. Eine regelmäßig aktualisierte Auswahl, thematische Aktionen und Angebote locken Fans immer wieder auf die eigentliche Händler-Website.
2. Passen Sie Ihre Marke Kundenwünschen an! Halten Sie Ihre Kampagnen und Aktionen immer im Stil Ihrer Marke. Verwenden Sie immer wieder bestimmte Farben und Details, damit Ihre Kunden Sie wiedererkennen. Stellen Sie sicher, dass alle Aktionen reibungslos laufen.
3. Engagieren Sie sich für Ihre Fans! Anstatt Facebook vordergründig als Verkaufskanal zu nutzen, sollten Sie sich um Ihre Fans kümmern. Beteiligen Sie sich an Gesprächen, generieren Sie Umfragen.
4. Fördern Sie Ihre Geschäfte! Auch wenn Sie ständig auf der Jagd nach neuen Kunden sind, sollten Sie nicht diejenigen aus den Augen verlieren, die schon da sind. Beschäftigen Sie sie: So lassen sich z.B. mit dem Timeline-Format Wettbewerbe zunehmend erfolgreich gestalten. Verlockende Bilder bewerben tagesaktuelle Deals für einen kurzen Zeitraum und führen Ihre Fans immer wieder zurück auf Ihre Website.
5. Verfolgen Sie Ihre Fans! Überwachen Sie, wie Ihre Aktionen auf Ihre Fans wirken. Prüfen Sie mit entsprechenden Tools, wie Fans mit speziellen Produkten interagieren. Die Auswertungen zeigen Ihnen, wie Sie zukünftige Aktionen auf und außerhalb Facebook gestalten müssen.
Quelle: www.netmagazine.com
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