Für Februar 2013 angekündigt, kommt die Umstellung auf ein kostenpflichtiges Modell bei Google Shopping langsam in die Gänge. In einem Blogpost wurde kürzlich die Umsetzung der Änderungen bis zum Ende des zweiten Quartals 2013 sowie die Gewährung eines Werbeguthabens zum Start bekannt gegeben.
Im Rahmen dessen erhalten Händler, die sich bis zum 12. April 2013 anmelden, eine Kampagne erstellen und dafür mindestens 25 Euro ausgeben, eine Gutschrift in Höhe von 75 Euro. Außerdem können sie einen monatlichen Rabatt von 10 % auf ihre Ausgaben erhalten.
Bereits ab 13. Februar 2013 wird es im Zuge der Änderungen einheitliche Richtlinien für die Produktsuche und Anzeigen mit Produktinformationen geben. Um die kostenpflichtige Version von Google Shopping nutzen zu können, wird dann ein Adwords-Konto notwendig sein.
Im Folgemonat sollen dann neue internationale Feed-Spezifikationen in Kraft treten. „Werbetreibende, die bisher nur die verkürzten Feed-Spezifikationen für Produktanzeigen verwenden, müssen sich umstellen“, heißt es dazu in dem Blog.
In einem Kommentar zu einem älteren Artikel, wurden wir darauf hingewiesen, dass Händler, die bisher die kostenlose Produktsuche nutzen, Post von Google bekommen haben. Darin wird deutlich, dass die alten Einträge bei Google Shopping langsam zum Auslaufmodell werden: „Ihre aktuellen Produkteinträge erscheinen zwar noch einige Monate lang auf Google Shopping, aber wir möchten darauf hinweisen, dass ab Februar 2013 Gebote zu den Faktoren zählen, die das Ranking von Produkten auf Google Shopping beeinflussen.“
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