Amazon-Kunden in den USA haben E-Mails mit Updates zur Bestellung und Rechnungen des Marktplatzes erhalten, die allerdings gar nicht für sie bestimmt waren. Das meldet das US-Portal TechCrunch.
Der Bericht verweist auf mehrere Nutzer, die fehlerhaft adressierte Benachrichtigungen erhalten hätten – darunter etwa auch ein Gründer einer Cybersicherheitsfirma. Laut dessen Aussage war die E-Mail zum einen an einen Kunden mit anderem Namen gerichtet, zudem wären darin dessen Postanschrift und Bestelldaten zu sehen gewesen.
Eine weitere Nutzerin äußerte sich einem Tweet-Thread über das Problem und erzählte auch, dass sie Amazon dazu informiert hatte. Ihr gegenüber hätte dann eine Amazon-Mitarbeitern erklärt: „Ja, ich habe eine Benachrichtigung erhalten, dass eine E-Mail an die falsche Person geschickt wurde. Es passiert manchmal, wir werden dafür sorgen, dass es nicht wieder passiert“, woraufhin die Kundin schockiert auf die „nonchanlante“ Antwort reagierte.
I get a call back fairly quickly and am connected to the supervisor. I explain the situation. She says “yes I did get a notification that an email was sent to the wrong person. It happens sometimes, we will make sure it doesn’t happen again”
— Carmen GB (@carmenb6636) 16. August 2019
Amazon räumt technisches Problem ein
Auf einen anderen Tweet reagierte Amazons Kundenservice mit einer Entschuldigung und dem Versprechen, die Angelegenheit intern weiterzuleiten, damit sich ein solches Erlebnis nicht wiederhole.
Apologies for the trouble you've had here. We never intend to cater such an experience. I've forwarded your experience to our relevant team internally to avoid such issues in the future. Appreciate your understanding. ^JA
— Amazon Help (@AmazonHelp) 16. August 2019
Gegenüber TechCrunch räumte der US-Konzern zudem ein, dass der fehlerhafte Versand technische Ursachen habe: „Aufgrund eines technischen Problems wurde einigen Kunden versehentlich eine E-Mail mit einem aktualisierten Lieferangebot geschickt, das nicht für sie bestimmt war. Wir haben das technische Problem behoben und informieren die betroffenen Kunden“, zitiert der Bericht eine US-Sprecherin.
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