Die Abspaltung von PayPal im Jahr 2015 war für Ebay ein großer Schritt und läutete quasi eine neue Ära ein. Dass diese neue Ära auch mit Neuerungen im Zahlungsbereich einhergehen werden, dürfte vielen von Anfang an klar gewesen sein. Anfang 2018 präsentierte das Unternehmen beispielsweise Adyen als neuen Payment-Partner, der sich künftig im Hintergrund um die Abwicklung der Transaktionen kümmern soll.
Nun hört man aus dem Payment-Bereich weitere Neuerungen: War „Ebay Managed Payments“ bisher eine freiwillige Option für die Anbieter, so soll sie nun verpflichtend werden. In den USA hat Ebay demnach damit begonnen, einige Händler darüber zu informieren, dass sie ab Oktober gezwungen sein werden, auf das Payment-System umzusteigen.
Ebay Managed Payments: Umstellung soll bis Oktober erfolgen
Nach Informationen von Tamebay hat Ebay die ersten Händler darüber benachrichtigt, dass sie die Umstellung bis zum 22. Oktober 2019 vollziehen sollen: „Aus der E-Mail geht hervor, dass diese Verkäufer nicht in der Lage sein werden, bei Ebay zu verkaufen, wenn sie sich bis zu diesem Datum nicht angemeldet haben.“ Nur durch die Zahlungsumstellung könnten sie weiterhin neue Angebote einstellen und verhindern, dass ihre Geschäftsaktivitäten unterbrochen werden.
Um die Umstellung weiter voranzutreiben, hält das Unternehmen auf dem US-Marktplatz auch Angebote bereit, mit denen Händler Kosten sparen können, wenn sie sich frühzeitig bei Ebay Managed Payments anmelden.
Grundsätzlich soll Ebay Managed Payments das Kauf- und Verkaufserlebnis bei Ebay nach eigenen Aussagen vereinfachen. Das System soll Zahlungsinformationen und -vorgänge an einem Ort übersichtlich verwalten und Kunden mehr Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Auch die Abrechnung der Ebay-Gebühren und die Verwaltung von Reklamationen sowie Rückbuchungen für Händler erleichtert werden.
In einem kurzen Video erklärt Ebay das System:
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Damit verliert Ebay den Flair der Freiheit. Am besten ist, man macht es dann so wie früher: einen Katalog drucken und auf konventionale Weise seine Stammkunden halten und unabhängig von den ganzen Großen bleiben.
Denn die Entwicklung geht dahin, dass ein Unternehmen kein Unternehmen mehr ist, wenn es sich zu sehr in die Abhängigkeit der Großen begibt.
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Die Ebaymitarbeiter sagen dazu, dass PP aus Sicht von ebay unzuverlässig gewesen sei. Ich halte das für ein Gerücht und Parole von ebay Managern, die dies von oben so nach unten haben durchsickern lassen.
Ebay möchte so wie Amazon werden und mit "eigenem" Zahlungssystem das Impressum des einzelnen Händlers aus den Beschreibungen verbannen wie es amazon schon vorexerziert. Dann kann der Käufer kaum noch Kontakt mehr zum Händler aufnehmen und auch kaum mehr direkt kaufen.
Das ist der wahre Hintergrund. Amazon zieht durch permanente Wettbewerbsvers tösse an Ebay vorbei und den verdummten Managern bei ebay fällt dazu nur ein, es amazon gleich zu tun. Dabei hätte das alles Potential für eine riesige Werbekampagne und einen Shitstorm auf Amazon erzeugen können und damit Amazon dahin zurückgeschubst , wo es her kommt, der Bedeutungslosig keit eines maximalen Buchhandels.
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