Im weihnachtlichen Quartal liefen die Geschäfte für den Online-Riesen Ebay weniger gut als erwartet. Das Unternehmen aus dem kalifornischen San José hat seine aktuelle Bilanz vorgelegt und offenbart darin fallende Erlöse: Diese sackten in den letzten drei Monaten 2019 mit Blick auf das Vorjahr um zwei Prozent auf insgesamt 2,8 Milliarden Dollar ab. Im Vorjahreszeitraum hatten sie nach Angaben von Finanzen.net noch bei 2,88 Milliarden US-Dollar gelegen.
Ebay mit mäßigen Aussichten
Ein deutlich größeres Minus verbuchte Ebay beim Überschuss: Die Gewinne schrumpften um 27 Prozent und erreichten damit nur noch einen Wert von 558 Millionen Dollar. Allerdings hatten die Analysten weniger erwartet, sodass Ebay an dieser Stelle die Erwartungen übertroffen habe.
Und auch die Aussichten auf die Geschäfte des laufenden Quartals sind recht verhalten: „Das Unternehmen, dem der scharfe Wettbewerb mit Rivalen wie Amazon oder Alibaba schon länger zusetzt, stellte einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Dollar in Aussicht“, heißt es beim Handelsblatt. Die Zahlen und Prognosen des Konzerns machten sich auch auf dem Börsenparkett bemerkbar: Nach Börsenschluss verlor die Ebay-Aktie zwischenzeitlich mehr als vier Prozent.
Kommentar schreiben
Antworten
Produktdatenbanken sind Dorfliga- Niveau.
In der Produktsuche in Google oder Preissuchmaschi nen werden Ebay Angebote oft nicht aufgelistet.
Einstellen zu aufwendig.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Auch wir haben vor 6 Jahren noch 90% des Umsatzes über ebay generiert. Als ebay dann die Rechte-Übertrag ung an Bildern etc. forderte, haben wir uns von ebay komplett zurückgezogen. Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen und tat auch weh, aber im nachhinein sind wir jetzt von ebay unabhängig und das ist gut so.
Zwischenzeitlic h haben wir wieder einen Teil unserer Waren auf Ebay, macht aber gerade mal noch 3% unseres Umsatzes aus.
Wenn ebay die Zwangs-Zahlungs abwicklung einführt, sind wir wieder komplett weg. Die bisherige eigenständige Zahlungsabwickl ung ist momentan das letzte verbliebene Argument für ebay.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Blödsinnige Änderungen, Zwang zur eBay-Zahlungsab wicklung, Vertreibung der Käufer auf andere Plattformen, 0,00% Kundenservice - Fragen werden vom Callcenter weggebügelt, oder gar nicht mehr beantwortet - berechtigte negative Bewertungen werden vom "Kundenservice" gelöscht, damit auch "zweifelhafte Händler" Ihren guten Ruf wahren und Käufer reihenweise in die Falle gehen.
Die sogenannte "Mängelliste" ist korrekt bezeichnet, den bei uns ist JEDER aufgeführte Mangel beweisbar nicht vorhanden - das heisst, wir interpretieren die "Mängelliste" in der Art, dass eBay aufzeigt, wo die Plattform "Mängel" hat - die Liste an sich hat eBay in keinster Weise unter Kontrolle! Spricht man den "Kundenservice" darauf an, antwortet dieser ein- bis zweimal, ohne die Fehler zu beheben.
EBay war mal eine tolle Plattform und ist die letzten 10 Jahre Jahr für Jahr schlechter geworden. Während wir früher 90 % unseres Umsatzes generieren, ist es derzeit noch 0,8 %!
Käufer kaufen lieber teurer auf anderen Plattformen, als sich mühsam bei eBay das beste Angebot zu suchen, weil es eBay verschachtelt und die Angebote der Händler zeigt, die das meiste investieren.
Ich haben den Absturz eBays bereits vor über 10 Jahren prognostiziert - dies wird auch nicht das Ende sein - eBay wird noch weiter abstürzen, bis es völlig in der Bedeutungslosig keit verschwunden ist.
Schade für eBay - aber absolut voraussehbar!
Ihre Antwort schreiben