Bereits im Herbst 2019 kam die Meldung auf, dass Amazon Hand an sein Bewertungssystem gelegt habe: Vor der Änderung mussten Nutzer noch ausführlichere Rezensionen – das heißt nicht nur Sternebewertungen, sondern auch Titel sowie richtige Texte – abgeben, um ein Produkt zu bewerten. Seit der Umstellung erlaubt Amazon hingegen eine reine Ein-Klick-Bewertung, das heißt eine Vergabe von Sternen (zwischen einem und fünf Sternen) ohne die Hinterlegung weiterer Texte. Anzumerken ist hierbei noch, dass es sich bei den Nutzern um verifizierte Käufer handeln muss.
Die Neuerung brachte damals auch eine namentliche Änderung, denn statt „Customer Reviews“ heißen die Kundenbewertungen nun lediglich noch „Ratings“. Und wie es scheint, haben sich die Anpassungen des Bewertungssystems bereits positiv auf den Marktplatz von Amazon ausgewirkt.
Hürde für eine Bewertung ist gesunken
Wie das Branchenportal t3n berichtet, zeigen erste Analysen zum neuen System, dass sich das Feedback der Amazon-Kunden bereits erhöht hat – dies dürfte an dem einfacheren Prozedere und der damit niedrigeren Schwelle liegen.
„Zudem erhalte Amazon dadurch auch früher erste Bewertungen neuer Produkte. Das dürfte sich für den Online-Händler insofern lohnen [...], als dass Kunden eher bei Amazon einkaufen“, heißt es weiter. Auch für die Händler auf dem Marketplace soll die Neuerung mit Blick auf die Listings Vorteile bringen.
Fake-Bewertungen sollen an Gewicht verlieren
Als wichtigste Entwicklung im Rahmen des neuen Bewertungssystems nennt t3n allerdings die steigende Zahl an Bewertungen, die eben nicht nur ein Vorteil gegenüber anderen Marktplätzen und externen Shops ist, sondern „zu einer letztendlich korrekteren Bewertung eines Produktes führen“ könnte. Das heißt im Prinzip nichts anderes, als dass die potenziell vorhandenen Fake-Bewertungen gegenüber der Masse an echten Reviews an Gewicht und demnach an Bedeutung verlieren.
Seit Jahren kämpft Amazon gegen Bewertungsbetrug und Manipulationen auf seinem Marktplatz. Während der Konzern in den vergangenen Jahren immer wieder massive Löschungen von Fake-Bewertungen durchgeführt hat, soll das neue Bewertungssystem ein neuer Vorstoß sein, um längerfristig gegen Betrüger vorzugehen.
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Paar Tage vorher wollte ich wie immer bestellen könnte ich nicht, mehrere Anruf nach Amazon hat mich informiert meine Konto gelöscht und Inkasso gegeben, ohne mich informieren...b is heute nicht. Wenn ich nicht anrufe ich weiß nicht was passiert. Telefonisch schon bekommen was und wie mir passiert....abe r schriftlich garnichts. 6 Jahre vorher 2 Schuhe habe ich bestellt bis jetzt habe ich nie bekommen...das wegen das Geld was ich bezahlt zurück geholt...ist klar wenn eine Kunde bekomme nichts was bestellt Zahlt dafür nicht!!! Damals habe ich schon Amazon telefonisch das wegen informiert... nach 6 Jahre ...obwohl ich habe immer was bestellt und bezahlt....mein e Konto gelöscht und Inkasso gefordert das Geld wofür ich garnichts bekommen. Ohne mich informieren lassen.
Finde ich machen wir Mal nicht so gegen eine Kunde.
Mit freundlichen Grüßen
Anfisia Tünde Rezmüves
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Gekauft .Voll der gute Preis für Versage BRIGHT
CRYSTAL 30ml.
Denkste auch nur ich hole das Päckchen ab und habe ein kleinen flacon von 5ml
Ich habe gedacht die wollen mich verarschen. Alles schon vom Konto abgebucht und schon bei der Bestellung übel die unhöfliche gestresst und fresche mitarbeiter.wen n man nicht alles ganz schnell macht bestätigt usw.kontonummer adresse.Ich bin total bedient. Muss sehr hart Arbeiten für mein Geld auch Logistik. 5 schwarze Sterne. Hammerhart !!!!!
Nie wieder, bestell ich mir da was!!!!
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Eben weil man gut rauslesen konnte, ob da zb. übersteigerte Erwartungen eine Rolle spielten oder tatsächlich Mängel an der Ware bestanden, oft auch mit Fotos dokumentiert.
Aber eben auch poisitive, begeisterte Infos/Fotos halfen, eine Kaufentscheidun g zu treffen.
Die Leute einfach zu einem belanglosen Klick zu verleiten hilft niemandem, was daran positiv sein soll, erschließt sich mir nicht.
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Zudem: Amazon zieht sich da fein aus der Affäre. Hat ein Kunde beschädigte Ware bekommen, bewertet er das Produkt mit 1 Stern, aber eigentlich sollte er den Lieferservice von Amazon bewerten. Das Nachsehen hat aber dann nicht Amazon, sondern der Händler oder Hersteller. Und er weiß es dann noch nicht einmal. Transparenz sieht da wohl anders aus.
Und inwiefern dieses System Fake-Reviews vorbeugen soll, erschließt sich mir nun wirklich nicht. Ja, Amazon kommt schneller an ein Feedback. Das kann aber auch einfach ein genervtes "Ja, ich geb jetzt mal 3 Sterne und gut ist, nerv mich nicht. Und, nein, den Artikel hab ich mir überhaupt noch nicht angesehen". Darunter leidet die Glaubwürdigkeit der Bewertungen massiv.
Zumal die Sterne dann nur noch ein arithmetisches Mittel sind, die nichts weiter aussagen als: So viele Sterne hat ein Produkt bekommen. Aber was genau heißt das? Was war denn nun gut, was war schlecht? War's die Qualität der Musik? War's das schlechte Bild, eine nicht lesbare DVD, ein verknittertes Buch? Kam das Paket beschädigt an oder ist das Buch schlecht gedruckt, und war das dann ein Fehldruck oder ist die komplette Auflage für die Katz? Wer dem Lippenbekenntni s von Amazon zu mehr Transparenz und weniger Fake-Reviews aufgrund dieser Maßnahme glaubt, der hat auch schon Pferde vor der Apotheke... naja, Ihr wisst schon.
>> dass sich das Feedback der Amazon-Kunden bereits erhöht hat
Merke: Qualität ≠ Quantität. Aus noch mehr Pferdeäpfeln wird immer noch kein Apfelkuchen...
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Der Kunde ist es Leid Bewerten wollen zu müssen und im Zweifel negativ und das jetzt auch noch ohne Kommentar, was macht das jetzt besser?
Selbst wenn die Bewertung dann korrekt wäre, was nutzt eine solche Bewertung einem anderen Kunden wenn dieser nicht mal weiß, was beim Händler/Artikel nicht okay war.
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Dieses leidige Thema Negativ Neutral nimmt überhand und wenn man dann auch noch bei Ebay deswegen anrufen muss, und mit einem der Selbsternannten Richterinnen und Richter spricht ist alles verloren ;-)
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