Die kommende Europameisterschaft im Herrenfußball findet vom 12. Juni bis zum 12. Juli dieses Jahres in zwölf europäischen Städten statt. Das Sportevent „ist eines der größten saisonalen Highlights in diesem Jahr, vor allem auch aus Sicht des Online-Handels“, weiß Oliver Klinck, Chief Commercial Officer bei eBay in Deutschland. „Traditionell ist unser Marktplatz einer der ersten Anlaufpunkte für Fans, um sich mit dem passenden Equipment auf das Turnier einzustimmen und vorzubereiten“, so Klinck weiter laut einer offiziellen Ebay-Mitteilung

Im Zuge dessen ist der Marktplatz nun mit Sportnex eine Kooperation eingegangen: Das Münchener Unternehmen eröffnet den offiziellen UEFA EURO 2020 Store auf dem Marktplatz, indem sämtliche offizielle Fanartikel zur Meisterschaft angeboten werden sollen. Seit 2018 ist Sportnex bereits mit einem UEFA Champions Leagues Shop auf der Plattform vertreten. Der neue Store soll auf allen europäischen Ebay-Plattformen verfügbar sein und von 18 Millionen aktiven Käufern in Deutschland bzw. 183 Kunden weltweit profitieren können. 

Aldi Süd will Kochboxen anbieten

Aldi Süd macht Online-Kochbox-Anbietern wie HelloFresh Konkurrenz und hat ab dem 24. Februar eigene Kochboxen im Sortiment, meldet das Portal mobiflip. Die Boxen enthalten sowohl die Menge als auch das Rezept für ein Gericht für zwei Personen und sollen nach einem Einführungsrabatt 4,49 Euro kosten. 

Auch Lidl hatte Ende 2015 versucht, mit dem Dienst Kochzauber die Kochboxen ins eigene Angebot zu integrieren, hat dieses jedoch im Frühjahr vergangenen Jahres eingestellt. Der Discounter hatte keinen ausreichend großen Kundenstamm aufbauen können.

Digitaler Euro: Sparkassen bleiben skeptisch 

Kryptowährungen wie Bitcoin werden bereits von einigen Unternehmen für Zahlungen genutzt und Facebook hatte mit seiner Digitalwährung Libra ebenfalls versucht, ein neues Zahlungsmittel zu etablieren. Im Zuge dessen untersucht auch die Europäische Zentralbank, ob eine digitale Währung, etwa der digitale Euros sinnvoll sei. 

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) warnte nun vor einer überstürzten Einführung eines digitalen Euros: „Wird durch eine direkte Ausgabe von digitalem Zentralbankgeld an die Bürger die traditionelle Geldschöpfung des Bankensystems übergangen beziehungsweise umgangen, kann dies gravierende Auswirkungen auf die Finanzstabilität, die Funktionsfähigkeit und die Effizienz des Bankensystems haben“, zitiert Reuters hierzu ein entsprechendes Positionspapier der Sparkassen. So dürfe nach Ansicht des Verbands ein digitaler Euro die Mittlerfunktion der Bankenbranche im Finanzsystem nicht gefährden.