Verkäuferinnen und Verkäufern können auf Ebay künftig von der neuen Kennzeichnung „Super Preis“ profitieren. Damit lasse sich die Hervorhebung von Angeboten unterstützen, teilte Ebay aktuell seiner Verkäufer-Community mit. Diese neue Hervorhebung kann nicht gebucht werden. Angezeigt wird der Hinweis in den Suchergebnissen.
Bei welchen Angeboten diese neue Kennzeichnung angezeigt wird, hänge von unterschiedlichen Faktoren ab: So müssen Seller den Servicestatus „Überdurchschnittlich“ oder „Verkäufer mit Top-Bewertung“ aufweisen. Zudem müssen Produktkennzeichnungen und Artikelmerkmale eindeutig sein, damit Produkte untereinander überhaupt vergleichbar seien und Versandkosten, Angebotsformat und Serviceleistungen müssen ausgewiesen werden. Der Preis muss wettbewerbsfähig sein. Weiteren Einfluss auf die Anzeige des „Super Preis“-Hinweises hat die Suche: So muss der entsprechende Artikel häufiger in einem bestimmten Zeitraum gesucht worden sein und zu den Suchanfragen des möglichen Käufers passen. Auch die Optimierungen für „Beste Ergebnisse“ in den Suchergebnissen müssen stimmen, erklärt der Marktplatz.
Verkäufer hätten auf die Neuerung positiv reagiert, die Verkaufschancen für Produkte mit der Kennzeichnung würden sich erhöhen, so Ebay. Weitere Angebotshervorhebungen könnten wie gewohnt gebucht werden.
Alipay plant starkes Börsen-Debüt
Der Finanzdienstleister Alipay, der zum größten chinesischen Onlinehandelsportal Alibaba zählt, macht mit seinem Börsengang nun ernst – und zwar direkt im großen Stil: So hat das Fintech-Unternehmen ein Doppellisting sowohl an der Börse in Hongkong als auch in Shanghai beantragt.
Der Gang an die Börse soll dem Finanzarm von Jack Mas Firmengruppe über 20 Milliarden US-Dollar frisches Kapital bescheren. Alipay könnte zudem bald eine Rekordbewertung von 200 Milliarden US-Dollar aufweisen. „Die Börsengänge werden dem Unternehmen helfen, sein Ziel der Digitalisierung der Dienstleistungsindustrie in China und der wachsenden heimischen Nachfrage zu beschleunigen“ , zitiert Heise die Ant-Gruppe zu ihrem Börsen-Debüt.
Facebooks News-Angebot kommt nach Deutschland
Facebook führt sein News-Angebot nun auch auf dem deutschen Portal ein. Ziel der Zusammenarbeit mit der Medienbranche sei es, „Verlage und Redaktionen dabei zu unterstützen, neue Zielgruppen zu erreichen“, schreibt das Unternehmen auf dem Firmenblog. Das Nachrichtenangebot, das bislang Nutzern in den USA zur Verfügung steht, soll innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Indien und Brasilien eingeführt werden.
Teilnehmende Verlage erhalten eine Vergütung, wenn sie mit ihren Inhalten auf der Social-Media-Plattform gelistet werden. Facebook wolle sich eng mit den Medienpartnern vor Ort austauschen, um abzutasten, inwieweit „verlässliche und aktuelle Nachrichten“ angeboten und auch Geschäftsmodelle der Verlage berücksichtigt werden können. Im neuen Angebot könnten aber auch rechtspopulistische Portale auftauchen, wie Heise zu bedenken gibt.
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In unserer Branche sind die meisten Preise eh schon so tief, dass man kaum noch davon leben kann.
Suchoptionen, wie z.B. "mit schneller Lieferung" oder "von Top-Verkäufern" sehe ich als sinnvoller an.
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Wie ich gehört habe, existieren hier bereits erste Abmahnungen an Buchverkäufer, die an die Preisbindung gebunden sind.
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