2019 hat Ebay seine neue Zahlungsabwicklung in Deutschland ausgerollt, mit dem Ziel, den Zahlungsprozess zu vereinfachen und Kunden mehr Auswahl bei den Payment-Optionen zu geben. Die Neuerung erntete in den letzten Monaten aber auch immer wieder Kritik. Diese ist am Marktplatz scheinbar nicht spurlos vorbeigegangen. „Seit der Einführung der neuen Zahlungsabwicklung haben wir das Feedback unserer privaten Verkäufer, insbesondere zum Verkauf von niedrigpreisigen Artikeln, intensiv verfolgt und möchten darauf reagieren“, heißt es jetzt in einer Mitteilung von Ebay.
Der Konzern reagierte nun und reduziert die Gebühren für private Verkäufer, die an der neuen Zahlungsabwicklung teilnehmen. Seit Januar dieses Jahres ist die Ebay-eigene Zahlungsabwicklung auch in Deutschland für private Verkäuferinnen und Verkäufer geöffnet. Die Neuerung trat gestern, den 03.05.2021 bereits in Kraft. „Für Bestellungen, deren Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) unter EUR 10,00 liegt, reduzieren wir den fixen Anteil der Verkaufsprovision von EUR 0,35 auf EUR 0,05“, so die genauen Pläne von Ebay.
Genauere Informationen zu den Gebühren für private Verkäufer hat der Marktplatz auf seiner Website zusammengestellt.
Lässt Ebay bald mit Kryptowährung zahlen?
Und noch eine Neuigkeit der Verkaufsplattform aus dem Payment-Bereich: Scheinbar will der US-Konzern sein Zahlungsspektrum künftig noch breiter aufstellen und spielt mit dem Gedanken, auch Digitalgeld wie Bitcoin zu akzeptieren. „Wir sehen uns weiter nach anderen Möglichkeiten wie Kryptowährungen um“, heißt es von Vorstandschef Jamie Iannon laut Heise Online mit Verweis auf den US-Sender CNBC. Dem Marktplatz ist eine Vielzahl an Bezahlmöglichkeiten für seine Kunden wichtig, bereits jetzt werden Payment-Optionen wie etwa Kreditkarte, Lastschrift, Apple Pay, Google Pay und PayPal angeboten.
Lockdown-Lockerungen bescheren Einzelhandel starkes Umsatzplus
Zwar gelten noch immer strikte Regelungen, um das Coronavirus einzudämmen, die ersten zaghaften Lockerungen im März konnten aber zumindestens dem Einzelhandel gute Umsätze bescheren. Durch die Terminshopping-Angebote war es deutschen Konsumenten wieder möglich, in den stationären Läden zu shoppen, was sich in einem deutlichen Plus der Einnahmen von 12,3 Prozent widerspiegelte. Das Wachstum bedeutet im Vergleich zum Vorjahresmonat das zweitstärkste Umsatzplus seit Beginn der Pandemie, wie aus einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.
Im Vergleich zum Februar konnten die deutschen Einzelhändler ihre Einnahmen um 7,4 Prozent steigern, was das vorausgesagte Plus von 3 Prozent deutlich überschritt, so onvista. Am meisten profitierte, wie zu erwarten, der Online-Handel. Hier gab es ein Umsatzplus von 42,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
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EBAY stellt nur die Plattform zur Verfügung, mehr nicht und langsam ziehen sie ein Netz, wie sie
EBAY sich die Taschen voll machen kann.
EBAY ist von Anfang an ein "Drecksladen" bis heute. Wenn man eine NEGATIVE bekommen hatte und sich beschwerte, hieß es nur "Da können wir nichts machen". Komisch 5 Minspäter noch mal angerufen und
einen Mann am Telefon (Sicherheitsabt eilung, wie vorher die Frau)der nur sagte "Ich schau mir das mal an". "Ja sie haben Recht die Negative durfte nicht gegeben werden, ich werde sie löschen"
Ich habe mich von diesem Haufen verabschiede. Verkaufe im Sommer auf Flohmärkten oder Modellbahnartik el auf Börsen.
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wobei die händler mit den 6,95 gebühren bei 60.- noch sehr glücklich wären. da ist wohl der durchschnitt bei 17 -20%, denn der shop kostet auch jeden monat richtig geld, egal ob ebay läuft oder nicht.
vielleicht hören die käufer dann ja mal irgendwann mit dem ,, aber da klebt ja nur eine briefmarke mit 80cent drauf,, auf.
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Bei den jetzigen Gebühren lohnt sich der Aufwand des Verkaufens (bei Büchern häufig nur zu 1.- EUR), nachdem unverschämterwe ise auch Provision auf Versandkosten anfällt, überhaupt nicht mehr.
Die Regelung der Zahlungsabwickl ung über Ebay läuft im übrigen der Regelung im BGB entgegen, nachdem bei einem Versendungsverk auf (für Private nicht Händler) das Versandrisiko beim Käufer liegt.
Übrigens ist bei meinen Verkäufen nie etwas weg gekommen, hatte eine 100%ige Bewertungsrate, ärgere mich, dass Ebay nun alle Verkäufer unter Generalverdacht stellt, sie würden nicht oder nicht ordnungsgemäß liefern, so dass sie über das neue System zu gängeln sind.
Um jetzt zu verhindern, dass Käufer das neue, dem BGB zuwiderlaufende System nutzen, und es für den privaten Verkäufer dann heißt: kein Geld und Ware weg, zusätzlich zum Aufwand und zum Ärger, bliebe nur der für alle (Käufer durch Tragung der Versandkosten, Verkäufer durch die aufgrund der höheren Versandkosten höhere Provision) viel teurere Weg des versicherten Versands. Profitieren wird davon nur Ebay.
Ich werde mich daher – wie auch schon Freunde vor mir – völlig von Ebay zurückziehen, weder verkaufen noch dort kaufen, und auch das Ebaykonto löschen (zwar wirklich schade um die Bewertungen, aber das nehme ich hin), weil Ebay nur dann etwas ändern wird, wenn genügend Verkäufer und Käufer sich für Ebay merkbar von der Plattform abwenden. Mal sehen, ob andere Plattformen wie Hood jetzt mehr Zulauf bekommen.
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ich habe den neuen Bedingungen nie zugestimmt, aber meine Artikel auch nicht raus genommen. Jetzt hat ein Käufer 2 Artikel für einen Euro gekauft und mir wurde 2 mal Provision, auch auf den Versand, abgezogen. Braucht man neuen Geschäftsbeding ungen nicht mehr zustimmen? Der Käufer zahlt natürlich nur einmal Versand.
Bye bye ebay
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