Ebay konnte seine eigenen Erwartungen mit einem Umsatzwachstum von 14 Prozent auf 2,7 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal zwar übertreffen, aber der Aufschwung, den der Marktplatz durch die Coronapandemie erlebt hat, scheint nachzulassen: Das Bruttohandelsvolumen ist in den drei Monaten um sieben Prozent auf 22,1 Millionen Dollar gesunken. Zudem ließ die Zahl der aktiven Kunden auf dem Marktplatz leicht nach: Sie sank um zwei Prozent auf 159 Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Dagegen stieg die Zahl der Händler im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 19 Millionen.
Beim Gewinn musste Ebay teils deutliche Rückgänge hinnehmen: Der Betriebsgewinn ist um gut vier Prozent auf 732 Millionen Dollar gesunken, der Reingewinn fiel sogar um 57 Prozent auf 294 Millionen Dollar. Wie Heise Online berichtet, hatte sich hier der hohe Zinsaufwand ausgewirkt.
Ebay verkaufte jüngst auch einige Unternehmensteile, unter anderem das Kleinanzeigen-Geschäft. Auch das Korea-Geschäft steht vor dem Verkauf. Ebay-Chef Jamie Iannone zählt diese Veräußerungen zu den „Meilensteinen in unserer fortlaufenden Transformation“. Ebay verschlanke sein Portfolio, um im Kerngeschäft weiter zu wachsen, so Iannone weiter.
Google zahlt Homeoffice-Liebhabern weniger Gehalt
Wer dauerhaft im Homeoffice arbeiten will, muss bei Google künftig mit Gehaltseinbußen rechnen. Wie Business Insider mit Verweis auf Reuters berichtet, sollen firmeninterne Lohnrechner von Google diese Pläne belegen. Demnach betreffe die Regelung vor allem Angestellte, die einen weiten Pendelweg haben. Das Gehalt soll sich künftig am Preis ihres Wohnortes orientieren, heißt es weiter.
Mit dem Lohnrechner sollen die Angestellten von Google die Auswirkungen von dauerhaftem Homeoffice auf ihr Gehalt selbst prüfen können. Eine Sprecherin bestätigte lediglich, dass das Gehalt sich „von Stadt zu Stadt und von Bundesstaat zu Bundesstaat“ unterscheide. Auch Facebook und Twitter wollen künftig ortsabhängige Lohnmodelle einführen.
Online-Supermarkt: Knuspr kommt nach Deutschland
Der Online-Supermarkt Knuspr hat seine Beta-Phase beendet und einen ersten Standort in Deutschland eröffnet: Das Unternehmen beliefert der Internet World zufolge künftig von Garching bei München aus die bayrische Landeshauptstadt und umliegende Gemeinden. Knuspr biete dabei ein Vollsortiment mit einem Fokus auf regionalen Produkten und internationalen Delikatessen.
Das Sortiment umfasse bisher rund 9.000 Produkte, in den kommenden Monaten soll es auf 16.000 Artikel wachsen. Knuspr verspricht seinen Kunden eine Lieferung innerhalb von drei Stunden nach Bestellung. Der Online-Supermarkt setzt bei der Auslieferung eigene Fahrzeuge und festangestellte Fahrer ein.
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bis man sich zumindest bei der ultimativ verordneten neuen Zahlungsabwickl ung neu besinnt
und diese in das freiwillige (!) Ermessen stellt.
Aktuelles Tagesbeispiel: Kauf zum Auktionspreis von privat an privat (so die deklarierte Mitgliedschaft) ,dann jedoch heißt es "... Sie haben eine Zahlung über xxx EUR an eBay autorisiert", wobei ein Betrag genannt wird entsprechen Auktionspreis + Versand + MwSt.
Das verstehe, wer will.
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