Ebay hat eine Aktion für besonders ambitionierte Geschenkesuchende gestartet: In den USA, genauer in den Städten Detroit, Miami und Houston, hat der Marktplatz jetzt eigene Geschäfte eröffnet.
Bei den Läden handelt es sich genauer um Pop-up-Stores, in denen besonders rare Gegenstände verkauft werden: Sneaker in Detroit, Sammelkarten und Comics in Houston sowie Handtaschen und Uhren in Miami. All die vor Ort angebotenen Waren haben gemeinsam, dass sie besonders schwer zu finden seien. Und das gilt auch für die Shops selbst, deren exakten Standort Ebay erst kurz vorab auf seinen Social-Medien-Kanälen kommuniziert. „Wir haben die ,Hard to Find‘-Shops ins Leben gerufen, um unsere Auswahl zum Leben zu erwecken - von seltenen und begehrten Artikeln bis hin zu solchen, die überall ausverkauft sind“, erläutert Jordan Sweetnam, Senior VP und GM, eBay North America, laut Internetworld zu der Aktion.
Lange geöffnet haben die Geschäfte allerdings nicht: in Houston konnte man nur Freitag und Samstag von 10 bis 17 Uhr shoppen. Geboten wurde dort unter anderem eine glänzende, neuwertige Yugioh-Karte,auf der ein weißer Drache mit blauen Augen abgebildet war – im Wert von 110.000 Dollar, wie der Houston Chronicle berichtet.
Alle Artikel in den Läden sind aber auch auf Ebay, im dafür geschaffenen „Hard to Find“-Geschenke-Shops, erhältlich.
Ikea verzeichnet leichten Umsatzrückgang – aber ordentliches Online-Plus
Ikea Deutschland hat im vergangenen Geschäftsjahr rund 3,2 Prozent weniger Umsatz erzielt, der sich insgesamt auf 5,3 Mrd. Euro belief. Das Geschäftsjahr vom 1. September 2020 bis 31. 2021 war deutlich von der Corona-Pandemie geprägt, insgesamt hatten 54 Ikea-Möbelhäuser fünf Monate lang geschlossen, die Besucherzahlen sanken um mehr als ein Drittel auf 53,2 Mio. Menschen. Hinzu kamen Turbulenzen auf den internationalen Produktionsmärkten und Transportwegen. „Die Erfahrungen aus dem Geschäftsjahr 20 haben uns sehr geholfen, unser Geschäft trotz Lockdown erfolgreich weiter zu betreiben. Wir haben unsere Entwicklung zum Omnichannel-Händler weiter beschleunigt und konnten den Umsatzeinbruch im stationären Geschäft nahezu kompensieren“, erklärte IKEA-Deutschlandchef Dennis Balslev.
Letzteres zeigt sich am erfolgreichen Online-Geschäft, dessen Umsätze sich verdoppelten und 1,747 Mrd. Euro einbrachten. Der Online-Anteil am Einzelhandelsumsatz stieg auf 34,3 Prozent, im Vorjahr waren es 16,2 Prozent.
Kein Rechenzentrum für Google in Brandenburg
Die Wasserknappheit in Brandenburg macht Alphabets Plänen einen Strich durch die Rechnung: Die Google-Mutter hatte geplant, im brandenburgischen Gewerbegebiet Neuenhagen, nahe Berlin, ein Rechenzentrum zu errichten. Man hatte bereits mit den Betreibern verhandelt, u. a. eine vorhandene Starkstromleitung galt als ideale Voraussetzung für den Bau. Allerdings gilt Brandenburg als eine der trockensten Regionen Deutschlands – ein Rechenzentrum würde jedoch rund 1,3 Millionen Kubikmeter pro Jahr für die Wasserkühlung benötigen. Zu viel – der Wasserverband Strausberg Erkner (WSE) lehnte das Vorhaben ab, schreibt Golem. Ohnehin werde die Wassermenge bereits für Grundstücke und Bewohner rationiert. Neben Google ist bereits das Tesla-Werk in Gründheide ein Wassergroßverbraucher, einen weiteren könne man nicht beliefern.
Kommentar schreiben
Antworten
wir haben genug wasser in der Elbe !!
Ihre Antwort schreiben