Amazon ist mit einem überraschendem Umsatzplus ins erste Quartal gestartet und übertraf die Erwartungen, wie die FAZ berichtete. Die Umsätze wuchsen im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 127,4 Milliarden US-Dollar. Der Betriebsgewinn nahm sogar um 30 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar zu. Während das Nettoergebnis im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch einen Verlust in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar verzeichnen musste, gab es in diesem Jahr einen Gewinn in Höhe von 3,2 Milliarden Dollar.
Auch das Geschäft von Amazons Cloud-Angebot Amazon Web Service (AWS) wächst, allerdings langsamer als im Vorjahr. In diesem Jahr konnten die Einnahmen im ersten Quartal um 16 Prozent auf 21,4 Milliarden Dollar steigen, während es im letzten Jahr im Vergleichszeitraum um 20 Prozent steigen konnte. Amazons Finanzchef Brian Olsavsky äußerte sich bezüglich des Wachstums von AWS allerdings verhalten, was die Aktie etwas sinken ließ.
Amazon startete in diesem Jahr, wie viele andere Unternehmen auch, mit einer Massenentlassung. Insgesamt 27.000 Stellen musste der Konzern streichen.
Sicherheitslücke bei PrestaShop
Die Open Source E-Commerce-Plattform hat eine Sicherheitslücke für ältere Versionen des Systems gemeldet. Die kritische Sicherheitslücke (CVE-2023-30839) kann es Angreifern ermöglichen, Einträge zu manipulieren oder gesamte Datenbanken zu löschen, wie Heise berichtete. Hinzu kommen zwei weitere Sicherheitslücken: „CVE-2023-30545“ und „CVE-2023-30838“.
Mit den Versionen 1.7.8.9. und 8.0.4. hat PrestaShop die Sicherheitslücken bereits behoben. Nutzer des Systems sollten ihre Systeme daher unbedingt auf den neusten Stand bringen, um sich abzusichern.
Meta: Social Commerce Ausbau nur in den USA
Metas Social-Commerce-Strategien werden ausgebaut, allerdings lediglich in den USA. In einigen anderen Ländern werden sie auf Eis gelegt oder sogar eingestellt, wie die Internet World berichtete.
In den USA sind Erleichterungen geplant, die beispielsweise den Checkout Prozess direkt über die App erleichtern sollen. Außerdem sind weitere neue Tools für Bewertungsmöglichkeiten, E-Mail-Optionen und dynamische Produktseiten geplant.
In Deutschland hingegen können Produkte weiterhin auf Facebook oder Instagram präsentiert werden, für den Checkout werden Nutzer allerdings weiterhin in den eigenen Webshop weiter geleitet. In einigen anderen Ländern wurde die Funktion dagegen komplett eingestellt, wie der Konzern verkündete.
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Das war ganz einfach so wie wir das sehen.
Gebühren für Händler wurden von Amazon drastisch erhöht. DHL hatte zeitgleich die Preise für Paketversand erhöht.
Zwangsweise muß der Händler die Verkaufspreise erhöhen.
Es folgt natürlich durch die Preiserhöhung des Händlers die mehr zu zahlenden Gebühren an Amazon.
Uns hat das keineswegs überrascht.
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