Ebay hat Änderungen bei der Datenschutzerklärung angekündigt, die sich in großen Teilen auf die benutzerbezogenen Daten und deren Verwendung durch den Marktplatz beziehen. Ab dem 21. April räumt sich der Marktplatz mehr Rechte ein, diese zu verwenden, allen voran für das Training verschiedener KI-Modelle.
„Soweit nach geltendem Recht zulässig, verwenden wir personenbezogene Daten, die wir von unseren Nutzern erhoben haben, um unsere eigenen KI-Modelle sowie KI-Modelle und -Systeme von Drittanbietern, die wir für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebenen Zwecke verwenden, zu trainieren, zu testen, zu validieren und aufeinander abzustimmen“, heißt es in der neuen Datenschutzerklärung. Außerdem können diese Informationen auch mit Daten aus externen Quellen (z.B. aus öffentlich zugänglichen Quellen) kombiniert werden.
KI wird mit Alter, Geschlecht und Interessen gefüttert
Konkret kann sich Ebay aus den Daten der Nutzer wie Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Nutzername, Steueridentifikationsnummer, aber auch Erwerbsstatus, Familienstand, Interessen und Präferenzen bedienen. Von Verkäufern können außerdem Identifikations-/Ausweisdokumente, Bankinformationen oder Selfies verwendet werden. Zusätzlich hat der Marktplatz Zugriff auf die Inhalte aus Chatverläufen und kann diese für das Training der KI-Modelle verwenden.
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