Ab Januar 2026 treten neue Regelungen für Ebays Werbekampagnen in Kraft, die voraussichtlich zu höheren Kosten für Händler:innen führen werden. Diese Änderungen betreffen insbesondere die Struktur der Werbegebühren und die Zuweisung von Verkäufen, die durch Promoted Listings generiert werden. Die neuen Regeln werden in den USA und Kanada eingeführt. Deutschen Händler:innen ist das System bereits bekannt.
Änderungen bei der Gebührenstruktur ab Januar 2026
Ebay hat angekündigt, dass ab dem 13. Januar 2026 eine neue Regelung zur Attribution von Verkäufen aus Promoted Listings mit allgemeiner Kampagnenstrategie eingeführt wird. Zukünftig müssen Verkäufer:innen Werbegebühren entrichten, wenn ein beworbener Artikel innerhalb von 30 Tagen nach einem Klick auf die Anzeige erworben wurde.
Dies gilt unabhängig davon, ob der Kauf direkt durch einen erneuten Klick des Käufers auf die Werbeanzeige erfolgte. Diese Änderung könnte dazu führen, dass Händler:innen mit höheren Werbeausgaben konfrontiert werden, da mehr Verkäufe den Promoted Listings zugeschrieben werden.
Prognose: Steigende Werbeausgaben
Laut Ebay wird erwartet, dass durch die neue Regelung ein größerer Anteil der Verkäufe den Promoted Listings zugeordnet wird. Dies könnte dazu führen, dass die Ausgaben für allgemeine Kampagnen steigen, spekuliert Ecommercebytes. Um Händler:innen mehr Einblick in die Gebührenzuweisung zu geben, plant Ebay die Einführung neuer Berichte im Advertising-Dashboard. Diese sollen mehr Transparenz schaffen und Verkäufer:innen helfen, die Auswirkungen der Änderungen besser nachzuvollziehen.
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