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Inzwischen provisionsfreie Käufe kombiniert mit viertägigem Abbruchrecht, das sind die zwei Ebayjoker für Privatkäufer.
Die erwähnte Testzeit ist ohne die genauen Daten zu Inhalt und Dauer zu unbestimmt.
Es wird auch noch etwas Zeit brauchen, bis die neue Combovariante in der Käuferschaft fest etabliert ist.
Ein Gold- oder Warenkauf heute, vier Tage Kursentwicklung oder Konkurrenzangebote abwarten und erst danach abwägen, ob es sich noch lohnt, eine tatsächliche Lieferung zu akzeptieren, soll man wirklich so auf eBay spekulieren können ? Sieht so die „stark verbesserte Zufriedenheit“ aus ?
Als in der Vergangenheit der Abschluss eines Kaufvertrages für den Höchstbietenden noch streng galt, wurde jedem Ebaymitglied, das zum zweiten Mal einen Kauf nicht bezahlte, das Mitgliedskonto endgültig gekündigt. Aber damals hatten Verkäufer z.T. auch noch einen persönlichen Ansprechpartner beim Kundendienst.
Gekauft ist gekauft, Zeit und Gelegenheiten für Vergleiche gibt es eigentlich reichlich
und gesetzliche Rechte sind gut etabliert. Warum sollte ein amerik. Milliardenunternehmen also noch an diesen Schrauben drehen ?
Natürlich Gewinnoptimierung! Funktioniert über hohe Kosten für Verkäufer und unbedingte Käuferzufriedenheit. Der Schuss geht vielleicht auch bald nach hinten los.
Es gibt aber auch andere und vorab besser kalkulierbare Strategien bei Marktplatzbetreibern,
nämlich Gebühren für Käufer und Verkäufer, Rücktritt nur gesetzlich geregelt.
Sehr schlecht für Händler die eine gewisse Bearbeitungszeit benötigen ob wegen Warenbeschaffung, Dopschipping, Sonderanfertigungen, Manufaktur o.ä. Die Arbeit die im Hintergrund anläuft bevor verschickt wird ist nicht unerheblich. Und kaum ist man Versandfertig kommt das Storno. Danke eBay für diesen unnötigen Druck. Ich werde micht noch einem Verkauf dann nicht mehr wie bisher an die Arbeit machen ( auch Sa-So) sonder erstmal jeden Auftrag 24 Stunden liegen lassen. Dann zahlt man zurück ohne Arbeitsaufwand und Lebenszeit verschenkt zu haben. Es gibt natürlich auch Spezies unter den Verkäufern die gleich verschickt klicken obwohl es erst später raus geht.
Hallo. Zu Kaufabbrüche weiter vereinfachen
Sie schreiben hier :
" .... Auffällig sei hingegen eine stark verbesserte Zufriedenheit der Kundschaft gewesen, die um 25 Prozent zulegte. Dies wiederum steigere die Wahrscheinlichkeit, dass Käuferinnen und Käufer wiederkommen...."
Wer hat das gemessen und vor allem wie ? Kann das belegt werden ? Wohl eher nicht.
Kaufabbrüche sollten sanktioniert werden, 2 - 5€ für jeden Kaufabbruch dem ´Kunden´ in Rechnung stellen und dann für einen guten Zweck spenden. Nur so kann man einen Teil der Kunden zum nachdenken bewegen. Kaufabbrüche, wie auch Widerrufe und Rückgaben verursachen Arbeit und Kosten für die Händler, und das macht die Produkte für alle Kunden teurer. Die meisten Abbrüche ( bei uns zumindest ) werden innerhalb von wenigen Sekunden nach Kauf und Zahlung angefragt, und daraus kann man schon schließen, dass vor dem Kauf nicht nachgedacht wird. Eigenverantwortung sollte wieder in den Vordergrund gerückt werden. Aber das ist wohl nur Wunschdenken, die Politik und die Plattformbetreiber schaffen hier mit ihren Vorgaben ganze Generationen von verantwortungslosen Menschen, wie immer auf Kosten der Allgemeinheit.
Gruß - Andreas
Wir führen am Abend, nachdem der Paketdienst alle Pakete abgeholt hat, einen Tagesabschluss durch. Bei diesem Tagesabschluss werden alle Trackingdaten an eBay übermittelt. Es stellt sich jedoch die Frage, wie wir mit den Versandkosten umgehen, wenn ein Kunde nach der Abholung der Pakete seinen Kauf abbricht. In solchen Fällen sind uns bereits Versandkosten entstanden. Wie soll das in der Praxis funktionieren? Wer hat sich so eine Regelung ausgedacht?
Warum wieder so einen Quatsch?
Ebay bringt in den Verkäufer / Kundenverkehr nur Unruhe rein, und fördert damit wieder die Speziellen eBay Kunden die wissen wie Sie das Bewertungssystem für sich nutzen können, um den Käufer zu erpressen etc.
So einen Ärger den man auf eBay hat, hat man nirgendwo anders.
Und das alles für einen "benutzerfreundlicheren und einfacheren Kaufprozess für die Kundinnen und Kunden anzubieten. "
Kostenlos einkaufen wäre auch noch was.
Wenn ich etwas zu sagen hätte dann würde ich diesen 14-tägigen Widerruf ganz abschaffen. Erst bestellen und dann wieder stornieren, ganz toll, wie wäre es sich, wenn man sich vorher genau überlegt, ob man was will oder nicht. Liefert der Händler einen einwandfreien Artikel sollte der Kunde meiner Meinung nach verpflichtet sein, den Artikel auch abzunehmen. Am besten noch nen benutztes Küchengerät zurücksenden ^^ soll er es doch selbst weiter verkaufen...
Die 14 Tage sind vollkommen fein, der Gesetzgeber hat sich da zur Abwechslung was bei gedacht. Das "ohne Angabe von Gründen" müsste jedoch weg. Als Händler hilft es mir dann wenigstens einzuordnen ob es an der Ware oder dem Kunden liegt. Alles über 14 Tage, wozu Plattformen einen drängen wollen, ist aber Quatsch.
Im Artikel geht es außerdem nur um technische Feinheiten und das ist für mich ok. Spart evtl auf Zeit sogar etwas Arbeit.
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